Braunschweig. Im Rahmen der Kaderplanungen für die Saison 2021/2022 haben Eintrachts Basketballerinnen zwei Abgänge zu vermelden. Harriet Ottewill-Soulsby und Sydney Kopp werden nicht an die Oker zurückkehren. Dies teilt Eintracht Braunschweig mit.
Die Britin mit deutschem Pass Ottewill-Soulsby hätte bereits während der Unterbrechung der abgelaufenen Saison Angebote von Erstligisten vorliegen gehabt. Durch die Fortführung der Saison und laufendem Vertrag, sei das Management den Angeboten aber nicht nachgekommen. „Wir wollten mit Hatty zusammen die Chance aufrechterhalten in die erste Liga aufzusteigen. Da wir das nicht geschafft haben, war frühzeitig klar, dass sie nun diesen Weg durch einen Wechsel gehen wird. Wir blicken auf zwei großartige Jahre mit ihr zurück. Mit ihr verbinden wir viele Erfolge und wir wünschen ihr alles Gute!“, resümiert Headcoach Christian Steinwerth.
Auch US-Amerikanerin Sydney Kopp werde nicht noch einmal den roten Löwen auf der Brust tragen. Die Absolventin der DePauw Universität habe in der vergangenen Spielzeit ihren Premierensaison in Europa absolviert. In zwölf Spielen habe sie im Schnitt 16,5 Punkte und fünf Rebound beigesteuert. Damit stehe sie sicher auch bei dem einen oder anderen Erstligisten auf dem Zettel.
Manager Sven Rosenbaum: „Wir wollen auf der Aufbau-Position einen neuen Impuls setzen und einen anderen Spielertyp mit der Verantwortung des Spiels betrauen. Sie hat ihre Aufgabe hervorragend gelöst und wird sicher, ähnlich wie Hatty, ihren Weg weitergehen.“
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