Braunschweig. Oliver Braun ist ab sofort nicht mehr Geschäftsführer und Sportdirektor der Basketball Löwen Braunschweig. Gespräche mit einem Nachfolger von Oliver Braun sind bereits fortgeschritten - die Vorstellung des neuen Geschäftsführers und Sportdirektors ist zeitnah geplant. Dies berichtet die Basketball Löwen Braunschweig GmbH in einer Pressemitteilung.
Dass Oliver Braun seine Geschäftsführer- und Sportdirektorfunktion bei den Basketball Löwen abgibt, möge für Außenstehende überraschend kommen, heißt es dort. Innerhalb der Löwen-Führungsetage sei aber bekannt gewesen, dass Braun nur dank der Unterstützung seines Arbeitgebers Volkswagen der Bitte von Dennis Schröder folgen konnte, den Job des Sportdirektors und Geschäftsführers zu übernehmen. Mittlerweile und mit der Erfahrung des 47-Jährigen hätten die Löwen die wesentlichen Grundsteine für die neue Saison - wie auch für die Zukunft - gelegt und würden sich im Rahmen der coronabedingten Umstände wieder in ruhigeren Fahrgewässern bewegen.
"Zunächst einmal möchte ich mich bei Volkswagen dafür bedanken, dass der Konzern es mir und den Löwen ermöglicht hat, dem Klub für diese Zeit unter die Arme zu greifen. Jeder, der mich kennt, weiß, wie wichtig mir der Basketball-Standort Braunschweig ist und dementsprechend groß war mein Interesse daran, der Löwen-Organisation zu helfen. Es gab so einige Baustellen, aber wir haben in fast vier Monaten gemeinsam viel geschafft und auf den Weg gebracht. Sicherlich ist perspektivisch immer noch viel zu tun, aber wir haben die entscheidenden Pflöcke eingeschlagen", so Oliver Braun. Die Erfahrung des ehemaligen Nationalspielers wird dem Braunschweiger Basketball-Bundesligisten erhalten bleiben: Braun soll im künftigen Aufsichtsrat eine wichtige Rolle übernehmen.
Und Löwen-Alleingesellschafter Dennis Schröder sagt: „An dieser Stelle möchten wir uns von Oliver Braun als Geschäftsführer der Braunschweiger Löwen verabschieden und uns für seine großartige Arbeit und Unterstützung bedanken. Wir freuen uns jedoch darüber, weiterhin eng mit ihm als Mitglied unseres künftigen Aufsichtsrates zusammenarbeiten zu dürfen.“
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