Manila. In einem denkwürdigen Finale der Basketball-Weltmeisterschaft setzte sich Deutschland gegen Serbien durch und sicherte sich erstmals in der Geschichte den begehrten Titel. Unter der Leitung von Bundestrainer Gordon Herbert betrat die deutsche Auswahl am vergangenen Sonntag in Manila als leichter Favorit das Spielfeld und behielt am Ende mit einem beeindruckenden 83:77-Sieg die Oberhand.
Das Spiel begann mit einem hart umkämpften ersten Viertel, in dem Deutschland einen leichten Rückstand von drei Punkten hinnehmen musste. Im zweiten Viertel blieb die Situation ähnlich, und so ging es mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause. Doch nach der Unterbrechung zeigte das deutsche Team eine beeindruckende Leistungssteigerung und ging schließlich mit einem komfortablen Zwölf-Punkte-Vorsprung in das entscheidende letzte Viertel.
Braunschweiger Dennis Schröder führt Deutschland zum Sieg
Besonders hervorzuheben ist die herausragende Leistung von Dennis Schröder, der aus Braunschweig stammt und im Finale 28 Punkte für das deutsche Team erzielte. Diese Leistung brachte nicht nur den WM-Titel nach Deutschland, sondern markierte auch einen historischen Moment für den Deutschen Basketball Bund (DBB), der zuvor nur eine Bronzemedaille im Jahr 2002 unter der Führung von Dirk Nowitzki vorweisen konnte.
Braunschweigs Oberbürgermeister freut sich
Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum aus Braunschweig äußerte sich begeistert über den Erfolg des deutschen Basketball-Teams bei der Weltmeisterschaft und lobte insbesondere Dennis Schröder. Er sagte: "Ich gratuliere dem deutschen Team und insbesondere Dennis Schröder ganz herzlich. Das war eine großartige Leistung, die auch dem Basketball in Deutschland und in unserer Stadt guttun wird. Ich freue mich, Dennis Schröder am kommenden Freitag in Braunschweig begrüßen zu können, wenn er sich ins Goldene Buch einträgt."
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