Braunschweig. Baumfällungen und anschließende Neupflanzungen beginnen in der Jasperallee zwischen Altewiekring und Staatstheater am Montag, 11. November. Die Stadtverwaltung setzt damit den Ratsauftrag um, die noch ausstehenden Maßnahmen zur Neugestaltung des Mittelstreifens der Jasperallee vorzuziehen und in diesem Jahr abzuschließen. Entsprechend werden heute die Anwohnerinnen und Anwohner per Wurfsendung informiert. Dies teilt die Stadt Braunschweig mit.
Bevor 86 neue Winterlinden gepflanzt werden können, werden zwischen dem 11. und 15. November die noch verbliebenen 42 Silberahorne gefällt. Dabei werde es nach derzeitigem Stand bei drei Bäumen zwischen Staatstheater und Moltke- beziehungsweise Bismarckstraße erforderlich sein, kurze Halteverbotszonen auf dem Seitenstreifen einzurichten, damit Kraftfahrzeuge den Bereich passieren könnten. Eine dauerhafte Sperrung der Jasperallee sei für die Fällarbeiten nicht erforderlich. Eine maximale Tagesarbeitsdauer von drei Stunden solle nicht überschritten werden, um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten.
In der darauffolgenden Woche beginnen die Vorbereitungen zur Pflanzung der 86 neuen Linden, welche die gleiche Größe und Qualität haben werden wie die im Frühjahr gepflanzten. Linden seien deutlich besser als Silberahorne geeignet, sich im Straßenraum zu behaupten, weil diese gegen die auf sie einwirkenden stadt- und standorttypischen Belastungen resistenter sind. Die bereits 25 Jahre alten Bäume hätten eine Höhe von fünf bis sieben Metern. Bewusst werden im Wachstum fortgeschrittene Exemplare gewählt, damit sie möglichst schnell eine alleeprägende Größe erreichen. Vor der Pflanzung werden Gräben ausgehoben und mit Substrat verfüllt. So erhalten die Bäume optimale Entwicklungsbedingungen.
Im Zuge der Vorbereitungs- und Pflanzarbeiten, die bis zum 20. Dezember abgeschlossen werden sollen, seien geringe Einschränkungen im Kfz-und Fahrradverkehr unvermeidbar. Kurzzeitige Sperrungen der Fahrbahnen stadtein- oder stadtauswärts sind zum Abladen der neuen Bäume erforderlich.
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