Braunschweig. Anfang Dezember wurde in der Gördelingerstraße ein Rohrschaden am Fernwärmenetz gemeldet. Für die nötigen Maßnahmen zur Behebung des Schadens musste die Straße gesperrt werden. Ein Zustand, der bis heute anhält. Da die Strecke des Schoduvels in nicht einmal zwei Wochen dort entlang führen soll, dürfte der ein oder andere Karnevalist so langsam nervös werden. regionalHeute.de fragte bei BS Energy nach dem Stand der Dinge.
Mitte Dezember hatte es in einer Pressemitteilung geheißen, dass der Verkehr länger als bislang vermutet eingeschränkt bleiben müsse. Es seien weitere Schäden und auch an anderer Stelle als vermutet geortet worden. Die Suche nach Leckagen könne mit hohem Aufwand verbunden sein, da es in einigen Teilen des Netzes keine Möglichkeit gebe, Schadenstellen per Messung aufzuspüren. Mit dem Abschluss der Arbeiten sei nicht mehr im Kalenderjahr 2023 zu rechnen.
"Arbeiten mit Hochdruck"
Da kein weiterer Zeithorizont genannt wurde, fragten wir nun einmal nach. Denn schließlich ist der erste Monat des neuen Jahres bereits wieder Geschichte. Und ein erster Höhepunkt des Veranstaltungsjahres, der direkt von der Baustelle betroffen wäre, steht kurz bevor. Stephanie Döring von der Stabsstelle Kommunikation und zuständig für BS Netz nennt auch jetzt keinen konkreten Zeitpunkt, wann der Schaden behoben sein wird. "Unsere Mitarbeiter arbeiten mit Hochdruck an der Sache", betont Döring. Sie versichert aber: "Bis zum Schoduvel ist alles fertig." Die Jecken werden es gerne hören.
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