Braunschweig. Endspurt auf dem Gelände des BraWoParks: 155 Bäume müssen noch bis zur offiziellen Eröffnungsfeier am 25. November gepflanzt werden. Die Mehrzahl der Bäume ist von der Baumschule bereits geliefert und wird auf dem Gelände gelagert. Einige stehen schon, jeden Tag kommen neue hinzu. Gepflanzt werden Eichen, Buchen, Ahorn, Linden und Haselnuss. Den Arten ist gemein, dass sie nur geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit sowie an den Standort stellen.
Die Bäume sind in der Regel bereits rund vier Jahre alt und haben Größen zwischen vier und fünf Meter erreicht. Mit einem Bagger wird der Aushub bis in eine Tiefe von etwa 1,5 Meter erledigt. Darunter befindet sich eine Kiesschicht. Beim Pflanzen wird der Erde Perligran Classic beigegeben, das aus dem Vulkangestein Perlit hergestellt wird. Durch die Beimischung sollen die Wurzeln optimal belüftet und das Wasserspeichervolumen des Nährbodens erhöht werden. Die Flächen um die Bäume werden unterschiedlich bepflanzt. Es wird einige mit Rasen und einige mit Bodendeckern geben. Geachtet wurde bei der Auswahl der Bepflanzungen auf Pflegeleichtigkeit. Die Schallschutzwand an der Rietschel- und Mentestraße wird mit dem rankenden und immergrünen Geißblatt bepflanzt.
Die Ticketautomaten für die Parkflächen sind bereits aufgestellt. Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk
In dieser Woche werden alle Straßenlaternen auf dem kompletten BraWoPark-Gelände angeschlossen und in Betrieb genommen. Insgesamt stehen mittlerweile 37 verzinkte, 12 Meter hohe Masten. Die Anzahl der montierten LED-Lampen variiert je nach Standort. 108 Lampen sind montiert. Sie werfen ein angenehm warmes Licht auf die Anlage. Acht der Laternenmasten gehören zum Business Center II und werden auch von dort mit Strom bespeist. Sie beleuchten die vordere Insel unmittelbar am Hochhaus mit den Parkplätzen für Mieter und Nutzer der Büroflächen. Das Wegesystem wird über eine separate Ein- und Ausfahrt vom Willy-Brandt-Platz erreichbar und verfügt über einen eigenen Ticketautomaten, der im Gegensatz zu denen für die öffentlichen Parkplätze entgeltfrei ist.
Die Laternenmasten stecken in einen Meter tief eingelassene Hülsen, die in dem verdichteten Boden mit einem Betonpolster standfest gesichert sind. Bei etwaigen Beschädigungen kann der Laternenmast einfach nach oben herausgezogen und durch einen neuen ersetzt werden. Um die Laternen mit Strom zu versorgen sind unterirdisch etwa 2000 Meter Gummikabel verlegt worden. Dazu kommen die 108 zwölf Meter langen Elektrostränge in den Masten.
Im Shopping Center sind mittlerweile in den Läden sämtliche Fußböden gelegt. In den Geschäften und den Restaurants hat das große Einräumen begonnen. Im Edeka-Markt sind bereits ganze Regalstraßen bereits mit Ware aufgefüllt.
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