Braunschweig. Mehr als 150 freiwillige Helfer haben sich bereits gemeldet, um den Betrieb eines geplanten Behelfskrankenhauses zu unterstützen. Die Stadt Braunschweig hatte medizinisches Personal in Ausbildung, ehemalige Zivildienstleistende aus dem Gesundheitsbereich, Medizinstudenten und Personen mit Pflegeerfahrung aufgerufen sich freiwillig zu melden und registrieren zu lassen.
Die Gesundheits-Dezernentin und Leiterin des Braunschweiger Krisenstabes Dr. Christine Arbogast zeigte sich in einer Videobotschaft auf Facebook dazu erfreut. Man werde die Meldungen nun sichten und sortieren und anschließend eine Rückmeldung geben.
Ihrer Ansicht nach sei die Stadt "sehr solidarisch" unterwegs. So habe man über das Wochenende gesehen, dass sich viele zunehmend an die Vorgaben gehalten hätten. "Die Stadt war deutlich leerer als noch die Tage davor. Ich persönlich finde das wirklich sehr positiv und möchte mich bei Ihnen allen bedanken, dass Sie da mitwirken und dass jeder und jede Einzelne dazu beiträgt, dass wir auch weiterhin die Verbreitung des Virus verlangsamen können", so Arbogast. Darüber hinaus gebe es viele, die sich bereit erklärt hätten Hilfe bei Einkäufen und weitere Unterstützungen zu leisten.
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