Braunschweig. Gegen halb zehn am Dienstagabend beobachteten Polizeibeamte während ihrer Streifenfahrt im Wilhelmitor-Süd einen Pkw, der ihnen auffällig erschien und führten eine Verkehrskontrolle durch. Hierbei stellten sie fest, dass der 40-jährige Fahrzeugführer nach Alkohol roch. Eine Bierflasche befand sich zudem in der Mittelkonsole des Fahrzeugs.
Ein Alcotest ergab, dass der Mann über 1,7 Promille Alkohol in der Atemluft hatte. Ein Arzt entnahm ihm daraufhin eine Blutprobe. Den Führerschein des Mannes konnte die Polizei nicht sicherstellen, da dieser gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Somit muss sich der Autofahrer sich nun zwei Strafverfahren stellen - Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Eine weitere Strafanzeige wurde gegen die Halterin gefertigt, da diese ihr Fahrzeug keiner Person überlassen darf, die keinen Führerschein hat und zudem noch erheblich alkoholisiert ist. Was der Mann am Abend aber nicht einsehen wollte, war der Umstand, dass die Polizeibeamten den Fahrzeugschlüssel einbehielten und nur einer Person mit gültiger Fahrerlaubnis wieder aushändigen würden.
Diese Maßnahme diente dazu, dass der alkoholisierte Mann seine Fahrt nicht fortsetzen konnte, berichtete die Polizei.
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