Bild und Botschaft im Städtischen Museum: Heiligen-Reliquien und Frömmigkeit


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Braunschweig. In einer kunsthistorischen und theologischen Betrachtung im Rahmen der Reihe "Bild und Botschaft" stellen Dr. Cecilie Hollberg, Direktorin des Städtischen Museums, und Henning Böger, Pfarrer der St. Magni-Kirche, am Donnerstag,  27. November, um 19 Uhr, im Städtischen Museum, Haus am Löwenwall, Steintorwall 14, ein Zeugnis der Heiligenverehrung im Christentum vor. Besucher nähern sich gemeinsam mit den Referenten dem Thema Heiligen-Reliquien und Frömmigkeit.


Im Blickpunkt steht ein Armreliquiar, das 1865 als Geschenk des Kirchenvorstands von St. Katharinen in das Städtische Museum Braunschweig kam. Das Reliquiar enthält zwei Knochensplitter der Juliana von Nikomedien, so die Überlieferung. Ein Gang zum Original in der Ausstellung des Museums rundet den Vortragsabend ab. Juliana war eine Märtyrerin, die während der Christenverfolgung unter den Kaisern Diokletian und Maximian 304 n. Chr. in Nikomedia, heute ĺzmit in der Türkei, einen grausamen Tod erleiden musste. Die Heilige Juliana, Patronin bei Entbindungen und Infektionskrankheiten, fand auch in Deutschland große Verehrung. Das Städtisches Museum Braunschweig, Haus am Löwenwall, Steintorwall 14, ist dienstags von 10 bis 21 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Informationen unter der Telefonnummer 470-4521 oder im Internet unter www.braunschweig.de/museum.


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