"Blutfrieden" : Lesung mit Sabine Ebert




Braunschweig. Eine Lesung mit Sabine Ebert am 2. Juni im Braunschweigischen Landesmuseum lässt die Zeit des Schwarzen Herzogs lebendig werden.

Die Autorin Sabine Ebert liest am 2. Juni um 19.30 Uhr im Braunschweigischen Landesmuseum aus ihrem neu erschienen Buch „Blutfrieden“, in dem das 19. Jahrhundert und die napoleonischen Kriege lebendig werden. Deutschland im Herbst 1813: Als Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig geschlagen wird, ist er noch lange nicht besiegt, und niemand ahnt, dass es mehr als anderthalb Jahre dauern soll, bis er 1815 bei Waterloo endgültig bezwungen wird. Statt des erhofften Friedens kommt immer größeres Elend über viele deutsche Städte. Die fliehende Grande Armée zieht eine Spur aus Blut, Hunger, Verwüstung und Krankheit durch das Land …

In bewegenden Szenen beleuchtet Sabine Ebert die kaum bekannte Zeit zwischen Völkerschlacht und Waterloo, die für viele deutsche Städte von unglaublicher Dramatik war. Dafür hat die Bestsellerautorin über Jahre hinweg Tausende Seiten Originalquellen studiert und eng mit Historikern und Militärs zusammengearbeitet. Entstanden ist etwas Großartiges und Seltenes: Geschichte, die unter die Haut geht!

Sabine Ebert stellt ihr Buch begleitend zur Ausstellung „Wann ist ein Held ein Held? Der Schwarze Herzog 1815/2015“ vor.

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Buchhandlung Graff.

Dienstag, 2. Juni um 19:30 Uhr 
im Braunschweigischen Landesmuseum
Eintritt: 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro)


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