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Bombenentschärfung in Bienrode: Evakuierung aufgehoben

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Die Brandbombe wurde vom Fundort abtransportiert. Fotos: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Bienrode. Gegen 10.50 Uhr gaben die Experten Entwarnung. Die ursprünglich angeordnete Evakuierung von 2.000 Einwohnern wegen der Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg konnte aufgehoben werden, da von der Bombe weniger Gefahr ausging als zunächst angenommen.


Bei dem Blindgänger, der im Zuge von Sondierungsarbeiten gefunden wurde, handelte es sich nicht um eine Sprengbombe. Bei der 50 Kilo-Bomb, die bei Bienrode etwa 2,50 Meter unter der Erde lag, handelte es sich um eine Brandbombe, erklärte Sprengmeister Michael Tillschneider gegenüber regionalHeute.de. Diese hätte, wäre sie vor 70 Jahren detoniert, einen großen Brandschaden angerichtet. Die Bombe war mit etwa 25 Litern Benzol gefüllt. Schon bei der Ausgrabung hatten die Experten den Geruch bemerkt und erkannt, dass es sich nicht um eine Sprengbombe handelte. Die Brandbombe musste nicht entschärft werden, sie wurde abtransportiert und wir entsorgt.

180 Kräfte im Einsatz


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Der Blingänger wurde in der Nähe einer Baumschule in Bienrode 2,50 Meter unter der Erde gefunden. Foto: Anke Donner



Die rund 2.000 Anwohner von Bienrode, die in der Nähe des Fundortes leben, konnten schon kurz nach dem Anlaufen der Evakuierung wieder in ihre Häuser zurück. Die Feuerwehr informierte über Lautsprecher, dass keine Gefahr mehr bestehe. Rund 180 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiesnst waren am Sonntag im Einsatz, um die Evakuierung und die Entschärfung zu begleiten, erklärt Jens Lehmann, Stadt-Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig.

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Die Kampfmittelbeseitigung hat die Lage unter Kontrolle. Foto: Anke Donner


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