borek.digital Accelerator geht in die zweite Runde


Die Teilnehmer des 2. borek.digital Accelerators mit Richard Borek (Bildmitte mit Plakat). Foto: borek.digital
Die Teilnehmer des 2. borek.digital Accelerators mit Richard Borek (Bildmitte mit Plakat). Foto: borek.digital

Braunschweig. Mit einem deutlichen Aufschwung geht der borek.digital Accelerator in die zweite Runde. Fünf Start-ups und ein internes Team steigen in das dreimonatige Programm ein, um ihre Geschäftsidee zur Marktreife zu führen. Das teilen die Veranstalter in einer Pressemitteilung mit.


Die jungen Gründer werden dabei in ihrer Early-Stage-Phase durch nachhaltiges Coaching und Knowhow-Transfer unterstützt. Initiator ist die Unternehmensgruppe Richard Borek im Rahmen ihrer Digitaloffensive. Unterstützt wird das Projekt partnerschaftlich vom Lehrstuhl für Entrepreneurship Braunschweig.

„Wir freuen uns, dass wir unseren Accelerator auf Anhieb etablieren und nun sogar weiterentwickeln konnten. Wir haben die Erfahrungen aus der Premiere analysiert und darauf reagiert, um die Effektivität des Programms nochmal zu steigern. Unsere zweite Auflage hat erheblich an Qualität gewonnen. Davon werden die Start-ups profitieren“, sagt Richard Borek jr. zum Auftakt. Den Abschluss bildet die 2. Braunschweiger Pitch Night am 22. April, bei der die Geschäftsideen Unternehmern und Investoren vorgestellt werden.

„Mit dem zweiten Durchlauf des borek.digital Accelerators ist ein weiterer, wichtiger Schritt zum Ausbau eines regionalen Start-up-Ökosystems, einem Umfeld, in dem sich Studenten und Gründer frei entfalten können, geschaffen. Gründungsinteressierte erhalten durch das Programm die Möglichkeit ihr Wachstum zu beschleunigen", ergänzt Prof. Reza Asghari, Inhaber des gemeinsamen Lehrstuhls für Entrepreneurship der Ostfalia und der TU Braunschweig.

Mit dem borek.digital Accelerator verfolgt die Unternehmensgruppe Richard Borek gleich mehrere Ziele. Einerseits geht es darum, die forschungsintensivste Region Europas als Standort für erfolgreiche Start-ups interessant zu machen. Andererseits geht es um den Imagetransfer für die Unternehmensgruppe, die als innovativer und attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden will. Darüber hinaus soll das Bewusstsein für den in Angriff genommenen digitalen Wandel bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschärft werden. Und nicht zuletzt werden Impulse für die eigene Produktentwicklung erwartet.

Der Erfolg des ersten borek.digital Accelerators hat nicht nur die Bewerberzahl deutlich in die Höhe schnellen lassen, sondern auch in der bundesweiten Szene aufhorchen lassen. Daraus hat sich eine enge Partnerschaft mit Berlin, dem europäischen Mekka für Start-ups ergeben. Mit Andre Ottlik zählt einer der gefragtesten Start-up-Moderatoren aus der Bundeshauptstadt diesmal neu zum Borek-Team. Mit Michal Jirasek aus Leipzig, einem weiteren nationalen Hotspot für junge Gründer, bleibt die bewährte Kraft der Premiere an Bord.

Für den 2. borek.digital Accelerator gibt es eine Reihe weiterer Neuerungen, wie Organisator Joachim Aust berichtet: „Wir haben festgestellt, dass das Programm mehr Zeit benötigt. Deswegen haben wir es auf drei Monate ausgedehnt. Um die Effizienz der Teams von Beginn an zu erhöhen, haben wir dort, wo es sinnvoll war, Partner gesucht, die fehlende Kompetenzen mit einbringen können. Außerdem erhält jedes Team diesmal ein Budget von 3000 Euro.“

Die Start-ups Femme Liberté (Mode), NANAKO (Kosmetik), Savemate (Geldanlage), Moovearound (Fitness) und Tag!t (Vokabeltrainer) haben die Jury aus dem reichhaltigen Bewerberkreis überzeugt und erhielten den Zuschlag am borek.digital Accelerator teilzunehmen. Sie werden im Coworkingspace im Borek Building an ihren Geschäftsideen feilen. Den Start-ups stehen erfolgreiche Gründer, ausgewiesene Experten und profilierte Wissenschaftler als Mentoren zur Verfügung. In speziellen Training-Events geht es um alle relevanten geschäftlichen Fragen wie Marketing, Vertrieb oder Finanzen.


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