Bragida-Demo – OB bezieht Stellung

von Robert Braumann




Braunschweig. Schaltet der Oberbürgermeister die Lichter symbolträchtiger Gebäude zur Bragida-Demo aus? Die Stadt behält sich diese Möglichkeit vor. In einer Stellungnahme die BraunschweigHeute.de vorliegt, sagte Markurth zudem: "Braunschweig als Stadt internationaler Kultur und Wissenschaft darf nicht als Kulisse für die Verbreitung dumpfer Vorurteile missbraucht werden."

Die ganze Stellungnahme finden Sie im Folgenden: "Braunschweig ist eine weltoffene Stadt, in der Intoleranz keinen Platz hat. Braunschweig steht für eine offene Gesellschaft und das friedliche Miteinander der Kulturen, Nationalitäten und Religionen. Hier haben wir die letzten Jahre gemeinsam viel erreicht! Unser Handlungskonzept Integration fußt auf den Werten unseres Grundgesetzes und beinhaltet Rechte und Pflichten gleichermaßen. Größere Probleme sind mir in Braunschweig nicht bekannt. Wer an der Demonstration teilnimmt, muss wissen, wem er eine Bühne bietet. Braunschweig als Stadt internationaler Kultur und Wissenschaft darf nicht als Kulisse für die Verbreitung dumpfer Vorurteile missbraucht werden. Wir behalten uns vor, die Beleuchtung symbolträchtiger Gebäude der Stadt abzuschalten." , so der Oberbürgermeister.


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