Braunschweig. Es war die 13 Demonstration von Bragida in Braunschweig, zu dieser kamen 55 Teilnehmer. Demgegenüber standen 300 Gegendemonstranten, die Veranstaltungen verliefen ohne weitere Vorkommnisse.
Wie schon in der vergangenen Woche folgte nach der Kundgebung der Aufzug der Bragida-Anhänger über die Museumstraße, den Steintorwall und zurück über den Magnitorwall zum Ausgangspunkt. Vereinzelt brachten Gegendemonstranten an der Aufzugstrecke durch lautstarke Protestgesänge ihren Unmut zum Ausdruck. Die Bragida-Teilnehmer verhielten sich überwiegen ruhig.
Es soll weitergehen
Rund um die Veranstaltung äußerten viele Bürger ihren Unmut über die Veranstaltungen. Der überwiegende Tenor war, dass man es leid wäre ständig Straßensperrungen und Behinderungen hinzunehmen. Das berichtete auch Ines Fricke (Polizei Braunschweig). Sie sagte gegenüber BraunschweigHeute.de: "Viele Bürger, die nicht an den Demonstrationen teilnehmen, haben sich bei uns beschwert und geäußert, dass sie sich endlich ein Ende der Veranstaltungen wünschen." Bragida-Gründerin Tina Müller gab allerdings bekannt, dass auch in der nächsten Woche eine Kundgebung stattfinden solle. Sie habe über einen zweiwöchigen Rhythmus nachgedacht, dies aber verworfen, auch wenn das einige Personen ärgern würde.
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