Braunschweig beliebt bei Treffen der Hansestädte in Russland


Die Delegation aus Braunschweig beim Internationalen Hansetag in Pskow. Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH
Die Delegation aus Braunschweig beim Internationalen Hansetag in Pskow. Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH

Braunschweig. Unter dem Motto "Aufeinander zugehen" sind derzeit rund 90 Hansestädte zu Gast in der russischen Stadt Pskow. Auch Oberbürgermeister Ulrich Markurth, sowie Vertreter der Stadtverwaltung, fünf Ratsmitglieder, der Wirtschaftsdezernent und Mitarbeiterinnen vom Stadtmarketing sind nach Russland gereist, um Braunschweig zu vertreten und als Reiseziel zu präsentieren. Über den Besuch berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Oberbürgermeister Ulrich Markurth: "Pskow und Braunschweig trennen mehr als 1.600 Kilometer. Eine Strecke, die heutzutage durch moderne Transportmittel in wenigen Stunden zurückzulegen ist, war vor einigen hundert Jahren eine beschwerliche Reise, die Monate dauern konnte. Trotz der großen Entfernung waren Pskow und Braunschweig im Mittelalter durch den Hansebund vernetzt. Ich freue mich sehr, die Stadt persönlich besuchen zu können und über die Möglichkeit, mich wie jedes Jahr mit anderen Hansestädten auszutauschen. Ich verspreche mir durch das gemeinsame Engagement mit den anderen Hansestädten auch Impulse für Tourismus und Wirtschaftsbeziehungen für Braunschweig. Der Hanse-Städtebund ist heutzutage vor allem auch ein wichtiges europäisches Friedensprojekt. Ich bin gespannt auf die anstehenden Gespräche und die Stadt Pskow."

Zu Beginn des Hansetages hat die städtische Delegation bereits gestern an Feierlichkeiten der Gastgeberstadt Pskow teilgenommen. Am heutigen Freitag besuchen sie den Hansemarkt, erkunden die russische Stadt und nehmen an der Delegiertenversammlung teil.

Besucher aus aller Welt


Auf dem Hansemarkt präsentiert derweil das Stadtmarketing die Löwenstadt und ihre hansische Vergangenheit. "Das Interesse an Braunschweig ist groß. Unser Stand zieht viele Gäste an, die große Karte ist ein echter Blickfang", berichtet Leppa. Ein rund sechs Quadratmeter großes Banner zeigt Braunschweig auf einer Landkarte mit Hansestädten, Handelskontoren und Niederlassungen von Mitteleuropa bis nach Großbritannien, Skandinavien und Osteuropa. "Die Besucherinnen und Besucher kommen überwiegend aus Russland und freuen sich, sich in ihrer Muttersprache mit unserer Gästeführerin Edyta Hagenau über Braunschweig informieren zu können. Viele nehmen auch die russischen Infomaterialien mit."


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