Braunschweig. Das Geisterschiff Asse, bekannt durch den Braunschweiger Schoduvel, kam am vergangenen Samstag auf der Demonstration "Schluss mit dem faulen Zauber - Wir treiben die bösen Geister des Klimawandels aus: Kohle, Erdöl, Atom" in Bonn zum Einsatz.
Die Demonstration für mehr Klimagerechtigkeit, für den Ausstieg aus fossilen Energien bis 2030 und für die klare Absage an Atomkraft fand anlässlich der Weltklimakonferenz statt. Das Geisterschiff warnt vor der Unbeherrschbarkeit von Atommüll, wie es der Fall Asse verdeutlicht. Die Braunschweiger Atomnarren sorgten als Besatzung dafür, dass die „Botschaft“ des Asse-Schiffes gehört wurde: Die Nutzung von Atomenergie richtet mehr Schaden als Nutzen an und muss weltweit sofort beendet werden!
Die Teilnahme des Asse-Wagens ist der Unterstützung durch die Braunschweiger Karnevalsgesellschaft sowie zahlreichen Spenderinnen und Spendern zu verdanken, die kurzfristig die Finanzierung ermöglichten. Angestoßen und organisiert wurde das Unterfangen durch die Regionalkonferenz „Weltatomerbe Braunschweiger Land“, einem Zusammenschluss regionaler Anti-Atom-Initiativen.
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