Braunschweig. Am frühen Dienstagabend kehrten die Braunschweiger Feuerwehreinsatzkräfte nach 48 Stunden im Einsatz vom Moorbrand in Meppen zurück. Das teilt die Braunschweiger Feuerwehr in einer Presseinformation mit. Eigentlich war der Einsatz sogar noch länger vorgesehen, heißt es.
Auf Anforderung des niedersächsischen Ministeriums für Inneres waren die 35 Einsatzkräfte am Sonntag mit einem erweiterten Wassertransportzug zur Amtshilfe zum Gelände des Wehr-technischen Dienstes 91 der Bundewehr entsandt wurden.
Gemeinsam mit Vertretern der Berufsfeuerwehr empfing Stadtbrandmeister Ingo Schönbach die drei Beamten der Berufsfeuerwehr und die 32 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Gelände der Feuerwache Süd und sprach allen Beteiligten großen Dank aus. „Ich bin sehr froh, dass wir auch dieses Mal wieder zeigen konnten wie leistungsstark unsere Feuerwehr Braunschweig ist und dass alle Beteiligten wieder gut zu Hause angekommen sind“, so der Stadtbrandmeister.
Ursprünglich war der Einsatz für 96 Stunden geplant. Da sich die Lage vor Ort jedoch entspannte, unterstützen die Braunschweiger Einsatzkräfte beim Rückbau von Schlauchleitungen auf dem Gelände der Bundeswehr und gingen in Bereitstellung, falls weitere Glutnester im Moorgelände aufflammen. Dieses geschah jedoch nicht, sodass am Dienstagmittag die Rückreise nach Braunschweig angetreten werden konnte.
mehr News aus Braunschweig