Braunschweig. Die Jugendfeuerwehr Braunschweig war am Samstag Ausrichter der Leistungsspangenabnahme für den ehemaligen Regierungsbezirk Braunschweig. 14 Gruppen waren nach einer einjährigen Corona-Pause zur Abnahme auf der Sportanlage in Rüningen angereist, um die höchste Auszeichnung, die es in der Laufbahn der Jugendfeuerwehr gibt, zu erreichen. Laut einer Pressemitteilung des Fachbereichs Feuerwehr der Stadt Braunschweig habe die Gruppe aus den Jugendfeuerwehren Leiferde, Stöckheim, Stiddien und Innenstadt die Auszeichnung erhalten.
Hohe Konzentration war auf dem Gelände der Bezirkssportanlage in Rüningen zu spüren. Für die Leistungsspange wird die Leistung des Einzelnen in der Gemeinschaft in fünffacher Weise geprüft: im Staffellauf, einer Löschübung, einer Schnelligkeitsübung d.h. dem Verlegen von Schlauchleitungen, dem Kugelstoßen und der Beantwortung von Fragen. Die Bewertung erfolgt in den Bereichen persönliche Haltung, geordnetes und geschlossenes Auftreten, Schnelligkeit und Ausdauer, Körperstärke und -Gewandtheit sowie dem ausreichenden feuerwehrtechnischen und allgemeinen Wissen und Können.
"Die Jugendlichen haben echten Teamgeist gezeigt"
Gastgeber Stadtjugendfeuerwehrwart Christian Arnold zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. Ein gutes Hygienekonzept ließ lange Wartezeiten vermeiden und ermöglichte den Gruppen einen reibungslosen Ablauf. „Die Jugendlichen haben heute echten Teamgeist gezeigt. Die Schwächen des Einen wurden durch Stärken der anderen aufgefangen. Es ist toll, dass wir viele Gruppen für ihre Leistung mit der Leistungsspange auszeichnen konnten“, freut sich Christian Arnold.
Auch Bezirksjugendfeuerwehrwart Torsten Horney fand lobende Worte für die Organisatoren der Stadtjugendfeuerwehr: „In Braunschweig muss man sich keine Sorgen machen, wenn es um die Organisation und den Ablauf von Großveranstaltungen geht!“ Die Abnahme der Leistungsspange war die erste größere Veranstaltung der Stadtjugendfeuerwehr in Präsenz.
Für die Stadt Braunschweig waren drei gemischte Gruppen aus den Jugendfeuerwehren Thune, Völkenrode, Ölper, Bienrode, Schapen, Volkmarode, Leiferde, Stöckheim, Stiddien und der Innenstadt gestartet. Für die Gruppe des Bereichs Süd (Leiferde, Stöckheim, Stiddien und Innenstadt) gab es die begehrte Auszeichnung. Die anderen beiden Gruppen aus dem Bereich Ost und West probieren es am 31. Oktober in Diepholz noch einmal.
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