Braunschweig. Kulturschaffende, die sich am Braunschweiger Kulturentwicklungsprozess (KultEP) beteiligen, haben vielfach den der Wunsch nach einer eigenen kommunikativen Plattform geäußert: für den Austausch über diverse Themen, für die konstruktive Vernetzung und Kooperation der Institutionen und Personen sowie für den zielgerichteten Dialog mit Politik und Verwaltung in Sachen Kultur. Nun ist es soweit: Am Donnerstag, 12. Oktober, von 10.15 Uhr bis circa 13.15 Uhr findet im Roten Saal des Schlosses, Schlossplatz 1 (Seiteneingang Nordflügel, 3. OG) die erste Vollversammlung des Braunschweiger Kulturrats statt.
Die Versammlung bildet den Auftakt für dessen feierliche Gründung mit der Wahl eines Vorstandes, die Anfang Dezember erfolgen soll, berichtet die Stadt am heutigen Montag. Voraussetzung dafür ist eine Geschäftsordnung (GO). Diese soll am 12. Oktober verabschiedet werden. Stimmberechtigt und zur konstituierenden Vollversammlung eingeladen sind im Braunschweiger Kulturbereich tätige kulturelle und künstlerische Akteurinnen und Akteure, Institutionen sowie Gruppen, die, wie es im Entwurf der GO heißt, "über kulturfachliche Kompetenzen und Erfahrungen verfügen und an der Gestaltung des Braunschweiger Kulturrats mitwirken wollen". Anmeldungen sind noch möglich an kulturentwicklungsprozess@braunschweig.de.
Entwurf im Internet einsehbar
Erarbeitet wurde die GO von einer Arbeitsgruppe, wie im Abschlussbericht zum KultEP vorgeschlagen. Ein Entwurf war bereits am 22. Mai 2023 mit Vertreterinnen und Vertretern der Kulturpolitik und Kulturschaffenden diskutiert worden. Anschließend wurde er von der Arbeitsgruppe noch einmal leicht angepasst. Der aktuelle Entwurf findet sich auf der Webseite zum KultEP (www.braunschweig.de/kulturentwicklungsprozess).
Zeit und Ort der Gründungsveranstaltung werden rechtzeitig bekannt gegeben. Es ist vorgesehen, dieses für die Braunschweiger Kulturszene so wichtige Ereignis mit einer kleinen Feier zu begehen.
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