Braunschweig. Das Braunschweiger Start-up COPRO Technology GmbH erhält eine Investitionsförderung in Höhe von 43.900 Euro von der NBank aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Fördermittel fließen in den Ausbau einer Betriebsstätte in Braunschweig. Das teilt die Braunschweig Zukunft GmbH mit.
Die COPRO Technology GmbH nimmt ab dem 15. September am Accelerator für Wachstum und Innovation (W.IN) der Braunschweig Zukunft GmbH teil. „Die Investitionsförderung durch die NBank eröffnet dem Start-up weitere Wachstumsmöglichkeiten“, freut sich Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH, über die Bewilligung der Fördergelder. „Mit den Mitteln kann COPRO seine innovative Technologie weiter voranbringen.“ 2019 durchlief COPRO Technology bereits das sechsmonatige Betreuungsprogramm im Start-up- Zentrum Mobilität und Innovation, kurz MO.IN, der Wirtschaftsförderung. Darüber hinaus hat die Braunschweig Zukunft GmbH das Start-up intensiv bei der Beantragung von Fördermitteln beraten und unterstützt.
"Aus der Forschung in die Wirtschaft"
Die COPRO Technology GmbH wurde 2016 von Henrik Borgwardt und Arne Stahl aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt heraus gegründet und ist seitdem Mieter im städtischen Technologiepark am Rebenring. Die Gründer nutzen ihre Erfahrungen aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik und entwickeln so individuelle Lösungen für den Faserverbundleichtbau. Ihre patentierte Technologie zur Fertigung hochwertiger Faserverbund-Bauteile kann in verschiedenen Mobilitätsbereichen eingesetzt werden. „COPRO Technology ist ein ausgezeichnetes Beispiel für erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer aus der Forschung in die Wirtschaft“, so Leppa.
„Die Förderung durch die NBank ist für uns eine erhebliche Unterstützung beim Aufbau des Serienfertigungsprozesses“, so die beiden Gründer Henrik Borgwardt und Arne Stahl. Die Fördergelder will COPRO zur Erweiterung der Kapazitäten einer Betriebsstätte an der Saarbrückener Straße in Braunschweig und zur Schaffung zweier Arbeitsplätze verwenden. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 220.000 Euro.
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