Braunschweiger Weststadt glänzt in Berlin


Foto v.l.n.r.: Rüdiger Warnke (Nibelungen-Wohnbau-GmbH), Karin Warnke, Barbara Kalleicher, Carola Reimann, Gregor Kaluza (Geschäftsführung Stadtteilentwicklung Weststadt e.V.), Katrin Bail (Stadtteilentwicklung Weststadt e.V., Treffpunkt Saalestraße), Ralf Kalleicher (Braunschweiger Baugenossenschaft eG), Imrie Shashivari (Treffpunkt Pregelstraße), Violetta Lenz (Treffpunkt Queckenberg), Foto: privat
Foto v.l.n.r.: Rüdiger Warnke (Nibelungen-Wohnbau-GmbH), Karin Warnke, Barbara Kalleicher, Carola Reimann, Gregor Kaluza (Geschäftsführung Stadtteilentwicklung Weststadt e.V.), Katrin Bail (Stadtteilentwicklung Weststadt e.V., Treffpunkt Saalestraße), Ralf Kalleicher (Braunschweiger Baugenossenschaft eG), Imrie Shashivari (Treffpunkt Pregelstraße), Violetta Lenz (Treffpunkt Queckenberg), Foto: privat | Foto: privat



Berlin. Zum neunten Mal wird heute Abend in Berlin der renommierte „Preis Soziale Stadt“ (http://www.preis-soziale-stadt.de/) für herausragende Projekte verliehen. Das Besondere dieses Jahr ist der erstmalig vom Bundesbauministerium ausgelobte Sonderpreis für Projekte mit Netzwerkcharakter. Carola Reimann traf die Vertreter des aus Braunschweig nominierten Projekts vorab zum Gespräch im Bundestag.

Mit dem Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wird ein innovativer Ansatz, der sich durch einen ausgeprägten Netzwerkcharakter hervorhebt und neue, nachhaltige und besonders vielfältige Partnerschaften aufweist, ausgezeichnet. Der Fokus liegt auch auf der Nachhaltigkeit der umgesetzten Lösung für das Quartier. Für diese besondere Kategorie mit dem Titel „Gemeinsam für die soziale Stadt“ wurde der Braunschweiger Verein Stadtteilentwicklung Weststadt als eines von drei Projekten nominiert (http://www.preis-soziale-stadt.de/die-nominierten/). Insgesamt hatten sich 250 Projekte beworben.

Dr. Carola Reimann empfing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Braunschweig wenige Stunden vor der Preisverleihung im Bundestag. „Ich freue mich sehr, dass ein Braunschweiger Projekt bei diesem bundesweiten Wettbewerb glänzen kann. So ein Projekt kann zum Vorbild für viele andere Städte werden“, erklärt Carola Reimann. Der Stadtteilentwicklung Weststadt e.V. (http://www.treffpunkte-weststadt.de/index.php?id=cetest_firstpage ) ist ein gemeinnütziger Verein, in dem unterschiedliche Träger erfolgreiche Netzwerkarbeit betreiben: die Nibelungen Wohnbau, die Baugenossenschaft Wiederaufbau und die Braunschweiger Baugenossenschaft. Dies sind drei Unternehmen, die eigentlich auf dem Wohnungsmarkt konkurrieren und sich trotzdem gemeinsam mit der Stadt Braunschweig dafür einsetzen, die Wohn- und Lebensqualität in der Weststadt nachhaltig zu erhöhen. Der Verein stärkt seit seiner Gründung im Jahr 2008 durch zahlreiche Projekte, Wohnraumverbesserungen und viele Aktionen den sozialen Zusammenhalt im Quartier.„Ich drücke den Braunschweigern die Daumen für heute Abend. Ihre Eigeninitiative und starkes Engagement hat in Braunschweig einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, einen benachteiligten und strukturschwachen Stadtteil zu fördern“, so Reimann.