Braunschweiger Wohnungswirtschaft richtet gemeinsame Jobmesse aus


 Die Personalverantwortlichen der Wohnungsunternehmen (v.l.n.r)
Amanda Berger (Braunschweiger Baugenossenschaft eG), Esther von der Straten (Nibelungen-Wohnbau-GmbH Braunschweig) und Swantje Kühn (Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG)

Foto: Baugenossenschaft "Wiederaufbau"
Die Personalverantwortlichen der Wohnungsunternehmen (v.l.n.r) Amanda Berger (Braunschweiger Baugenossenschaft eG), Esther von der Straten (Nibelungen-Wohnbau-GmbH Braunschweig) und Swantje Kühn (Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG) Foto: Baugenossenschaft "Wiederaufbau" | Foto: Baugenossenschaft Wiederaufbau

Braunschweig. Wie die Genossenschaft "Wiederaufbau" in einer Pressemitteilung berichtet, haben sich die vier Wohnungsunternehmen Braunschweiger Baugenossenschaft, Baugenossenschaft Wiederaufbau, Munte Immobilien und Nibelungen-Wohnbau zusammengeschlossen, um eine neue Jobmesse zu schaffen. Dabei sollen laut der Pressemitteilung Interessierten die vielfältigen Jobchancen der Immobilienbranche nahegebracht werden.


Vereint möchten die vier Unternehmen zeigen, wie interessant und breit aufgestellt die Branche ist, so die Wiederaufbau. "Mit Arbeitsplätzen vom Handwerker bis zum IT-Spezialisten, vom Architekten bis zum Sozialpädagogen, vom Bauingenieur bis zum Controller, von Immobilienkaufleuten bis zu Wohnungswirtschaftlern.", so die Genossenschaft. Eine Kernbotschaft der Standgemeinschaft laute: "Qualifizierte Quereinsteiger sind herzlich willkommen!" Die Braunschweiger Baugenossenschaft, die Baugenossenschaft Wiederaufbau, Munte Immobilien und die Nibelungen-Wohnbau stehen demnach für rund 25.000 Wohnungen in Braunschweig. Die vier Unternehmen gestalteten die Stadt aktiv mit. Sie entwickeln Quartiere weiter, revitalisieren historische Gebäude und bauen komplett neue Wohnviertel, so die Unternehmen. Die Arbeit ermögliche, "mit markanter Architektur optische Akzente im Stadtbild zu setzen, Trends aufzugreifen und neue Wege zu gehen", wie in der Pressemitteilung erklärt wird.

Die Frage, was modernes Wohnen bedeute, müsse immer wieder überzeugend beantwortet werden. Die Braunschweiger Wohnungswirtschaft entwickle neue Wohnformen vom gemeinschaftlichen Wohnen bis zur Wohn-Pflegegemeinschaft. Sie arbeite an modernen Energiekonzepten, forsche über altersgerechte Assistenzsysteme und bringe innovative Mobilitätsdienstleistungen voran. Im Wohnumfeld gewänne demnach auch die Biodiversität an Bedeutung. Stadtgestaltung, das müsse auch heißen, das Wohnumfeld ansprechend zu gestalten, so die "Wiederaufbau". Die Braunschweiger Wohnungswirtschaft sieht es als wichtige Aufgabe, Kontakte untereinander zu ermöglichen und das soziale Netz der Nachbarschaften enger zu knüpfen. Dazu tragen Veranstaltungen, eigene Treffpunkte, soziale Beratung und auf Kommunikation ausgerichtete Außenanlagen bei. Ein lebendiges Quartier stärke die sozialen Bindungskräfte. Der gemeinschaftliche Messeauftritt solle zeigen: Arbeit in der Wohnungswirtschaft, das sei deutlich mehr als Wohnungsverwaltung. Neben den vielfältigen Aufgaben rund um ein „Produkt“, das immer benötigt wird, bieten die vier Unternehmen moderne Arbeitsplätze, flexible Arbeitszeiten und flache Hierarchien. Die Wohnungswirtschaft wächst und befindet sich in stetem Wandel. Kurzum: Die Türen stehen offen.


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