Braunschweig. Es ist Vorweihnachtszeit und da denken viele auch an Menschen, denen es im Leben schlechter geht. Überall wird zu Spenden aufgerufen und alle großen Sender machen Charity-Veranstaltungen, gerne wird dabei auch auf eine Geschichte aus der Löwenstadt verwiesen - das Braunschweiger Wunder. Es ist eigentlich jedem in der Stadt ein Begriff. Ein anonymer Spender hinterließ an verschiedenen Orten über 250.000 Euro.
Das Geld ging unter anderem an die Stiftung Opferhilfe, das Naturhistorischen Museum, mehreren Kindertagesstätten, verschiedenen Kirchengemeinden, eine Suppenküche und das Hospiz. Zum Weihnachtsfest 2012 erhielt die Braunschweiger Stadtverwaltung einen Umschlag mit 50.000 Euro und einer Liste mit Vorschlägen, welchen Institutionen der Betrag zugutekommen sollte, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Das Wunder zog breite mediale Aufmerksamkeit auf sich. So berichteten unter anderem der Stern, die taz, das Hamburger Abendblatt, das ZDF, ARD und RTL. Auch einen eigenen Wikipedia-Eintrag hat die Geschichte mittlerweile. Bis heute ist nicht klar, ob es sich um einen oder mehrere Spender handelt. Im November 2015 setzte sich diese Serie von anonymen Spenden fort. Die katholischen Kindertagesstätte St. Marien bekam eine Spende von 4000 Euro. Den Bericht des ZDF können Sie sich hier noch einmal anschauen. Los geht es bei Minute 14.
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