Braunschweig. Anlässlich der Städtischen Sportlerehrung, bei der Oberbürgermeister Ulrich Markurth die Meisterinnen und Meister des Sports aus dem Vorjahr ehrte und die Sportmedaille für dieses Jahr verlieh, gab die Stadt Braunschweig am Mittwochabend einen Empfang im Lichthof des Städtischen Museums.
Deutsche Meister im Kanu-Freestyle und im Tischtennis, Weltmeister im Kickboxen und Faustball, Vizeweltmeister im Weitsprung – die weltbesten Sportler sind in Braunschweig zuhause. Eben aus diesem Anlass und um die gesellschaftliche Bedeutung des Sports zu betonen, ehrte die Stadt Braunschweig 43 Einzelsportlern sowie 21 Mannschaften. "Wir wollen die hiesigen Spitzensportler und -Sportlerinnen aller Altersgruppen und Sportarten in den Mittelpunkt stellen, die bei nationalen und internationalen Titelkämpfen Medaillen errungen haben", so Oberbürgermeister Ulrich Markurth. Besonders erfreulich sei auch die beachtliche Zahl der Meister im Behindertensport im vergangenen Jahr. "Sportvereine leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, dass wir in einer Stadt leben, in der der Sport einen besonderen Stellenwert hat." So seien von 250.000 Einwohnern rund 60.000 Menschen in den über 230 Sportvereinen organisiert.
Geehrt wurden neben dem Frauen- und Herren-Einzel sowie den besten Sportlern in den Mannschafts-Formationen auch die jugendlichen Spitzensportler. Die Sportmedaillen 2015 der Stadt Braunschweig gingen an Werner Beese und Eckart Rabe. Werner Beese, der sich nach lebenslanger sportlicher Betätigung mit über 60 Jahren noch in seine zweite Sportler-Karriere. So gelang es ihm, Stammspieler und Spielertrainer diverser Seniorenmannschaften des Deutschen Hockeysportbundes zu werden. Im Jahr 2007 wurde Besse mit einem dieser Teams dann in Schottland Vizeeuropameister. Die zweite Sportmedaille verlieh Oberbürgermeister Ulrich Markurth Eckart Rabe, der sich Jahrzehnte der Jugendförderung gewidmet hat. Rabe ist bereits seit 1963 Mitglied im Lehndorfer TSV.
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