BS Energy warnt vor Haustürgeschäften mit unseriösen Vertretern

Das Unternehmen führt solche Maßnahmen zur Kundengewinnung nicht durch und distanziert sich ausdrücklich hiervon.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Aktuell sind im Stadtgebiet wieder sogenannte Drückerkolonnen unterwegs. Diese Vertreter bieten Energielieferverträge per Haustürgeschäft unter Einblick in bestehende Energielieferverträge an. Diese Personen behaupten, Mitarbeiter von BS Energy zu sein oder im Auftrag von BS Energy bestehende Verträge prüfen zu wollen und stellen neue, vergünstigte Verträge in Aussicht. Das Unternehmen warnt nun vor diesen Betrügern, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.



BS Energy führt solche Maßnahmen zur Kundengewinnung nicht durch und distanziert sich ausdrücklich hiervon. Verbraucherschutzzentralen raten von Vertragsabschlüssen an der Haustür ab. Zudem gilt bei neu geschlossenen Strom- und Gaslieferverträgen an der Haustür ein 14-tägiges Widerrufsrecht.

So kann man sich schützen


So können sich Bürger vor Betrug mit Strom- und Gaslieferverträgen an der Haustür schützen. Lassen Sie sich einen Ausweis zeigen und notieren Sie sich die Kontaktdaten des Vertreters, um sich zu vergewissern, mit wem Sie es zu tun haben. Lassen Sie sich eine Visitenkarte, Vollmachten, die Vertragsunterlagen und Werbeflyer aushändigen und lesen Sie diese sorgfältig. Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen. Bitten Sie um Bedenkzeit. Seriöse Anbieter gewähren Ihnen diese, damit Sie in Ruhe alle Vertragsbestandteile prüfen können.

Geben Sie keine Zählerstände oder Zählernummern heraus. Wenn Kunden von BS Energy Zweifel an der Identität eines Anrufers oder Vertreters haben oder beispielsweise feststellen, dass Energielieferverträge ohne ihr Einverständnis abgeschlossen wurden, sollten sie sich an die BS Energy Service-Hotline 0531 383-8000 wenden. Darüber hinaus sollte umgehend die Polizei informiert werden. Keinesfalls sollten persönliche Daten preisgegeben werden.


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


Kriminalität Polizei BS Energy