Braunschweig. An diesem Wochenende verwandelt sich die Braunschweiger Innenstadt wieder in ein buntes, lebendiges Festivalgelände. Das Buskers Braunschweig, Norddeutschlands größtes Straßenkunstfestival, bringt mehr als 100 Künstler aus rund 20 Ländern in die Löwenstadt. Musik, Magie, Comedy, Akrobatik und Performance-Kunst sorgen für ein Programm voller Überraschungen – bei freiem Eintritt. Los geht es am heutigen Freitag.,
Erstmals wird der Schloßplatz zur zentralen Hauptbühne, auf der am Sonntagabend das große Abschlusskonzert mit Preisverleihung stattfindet. Ein Highlight des diesjährigen Festivals: die spektakuläre Luftakrobatik-Show des Artisten NAGUAL, der an einem sieben Meter hohen Trapez unter freiem Himmel das Publikum in seinen Bann ziehen wird. Auch Feuershows sorgen bei Einbruch der Dunkelheit für eindrucksvolle Momente.
Vielfalt trifft Kultur – mitten in der Stadt
Neben den Straßenkünstlerinnen erwartet die Besucherinnen eine internationale Street-Food-Meile, ein vielfältiger Kunsthandwerkermarkt sowie ein Mitmachbereich für Groß und Klein. Besonders ist auch das Konzept des Festivals: Das Publikum wählt seine Lieblingsacts selbst und entscheidet über den Publikumspreis – und wird damit zum aktiven Teil des Festivals.
Bekannte Gesichter und Publikumslieblinge
Auch musikalisch hat das Festival einiges zu bieten: Mit dabei sind unter anderem die Publikumslieblinge Super Cumbia y la Liga de la Alegría, Tribubu, Daiana Lou und Level Spaces – Bands, die bereits in den Vorjahren für Begeisterung sorgten.
Festivalzeiten im Überblick:
Freitag: 15 bis 22 Uhr
Samstag: 12 bis 22 Uhr
Sonntag: 12 bis 19 Uhr
Abschlusskonzert: Sonntag ab 19Uhr, Hauptbühne Schloßplatz
Eintritt frei – Spenden willkommen
Das Buskers Braunschweig lebt vom Miteinander und einem offenen Zugang zur Kultur. Alle Künstler*innen spielen „auf Hut“, das heißt: Sie freuen sich über freiwillige Beiträge des Publikums. Wer das Festival unterstützen möchte, kann zudem ein Festivalbändchen erwerben – und damit ein Zeichen für kulturelle Vielfalt und lebendige Straßenkunst in Braunschweig setzen.