Carola Reimann: Forschungsstandort Braunschweig profitiert


Dr. Carola Reimann. Foto: SPD
Dr. Carola Reimann. Foto: SPD | Foto: SPD

Braunschweig. Auch der Forschungsstandort Braunschweig profitiert vom heute vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Haushalt 2017. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung erhält 250.000 Euro für eine Pilotstudie über die Erfassung von Nebenwirkungen der Influenzaimpfung.


Dazu erklärt die Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann: "Ich freue mich über die Förderung des HZI im Haushaltsplan des Bundesgesundheitsministeriums für das Jahr 2017. Sie zeigt, wie wichtig Braunschweig als Forschungsstandort ist. Die Sicherheit von Impfstoffen ist immer wieder Thema in der öffentlichen Debatte. Durch die Studie kommen wir dem Ziel der schnellen Erfassung und Entgegenwirkung von unerwünschten Nebenwirkungen beim Impfen hoffentlich einen großen Schritt näher."

Für die Influenzaimpfung bestehen spezifische Herausforderungen für die Überwachung der Impfstoffsicherheit, da sie jährlich in einer kurzen und festgelegten Zeitspanne von großen Bevölkerungsteilen genutzt wird. Mit der Pilotstudie sollen Möglichkeiten erfasst werden, die routinemäßige Überwachung der Impfstoffsicherheit durch Methoden zu ergänzen, die eine schnellere Erfassung von unerwünschten Wirkungen erlauben.

Mittels mobiler Apps sollen Nebenwirkungen bei der Influenzaimpfung erfasst werden. Damit beabsichtigt das HZI gemeinsam mit dem Paul-Ehrlich-Institut und einem Unternehmen aus der IT-Branche, erweiterte Daten zur Verträglichkeit von Impfstoffen zu generieren, die das bisherige Meldeverfahren unterstützen und verbessern.


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