Braunschweig. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen (ACKN) veranstaltet ihre Delegiertenkonferenz am 12. und 13. Mai im Theologischen Zentrum Braunschweig.
Vertreter von 22 evangelischen, römisch-katholischen und orthodoxen Kirchen treffen sich, um zu Beginn einer neuen fünfjährigen Legislaturperiode den Vorstand neu zu wählen und über das Thema „Reformation“ zu diskutieren. Für diese Diskussion sind am 13. Mai Referate von Landesbischof Dr. Christoph Meyns und Professor Dr. Dr. Martin Rothkegel, Kirchliche Hochschule Elstal, geplant.
Kirchliche und gesellschaftliche Fragen
Die Geschäftsführung der ACKN lag in den vergangenen Jahren bei der Landeskirche Braunschweig. Pfarrer Dr. Christopher Kumitz-Brennecke, Leiter des Gemeindereferates im Landeskirchenamt Wolfenbüttel, übergibt das Amt an Dr. Dagmar Stoltmann-Lukas vom katholischen Bistum Hildesheim. Die ACKN, so Kumitz-Brennecke, habe sich mit kirchlich und gesellschaftlich aktuellen Fragen befasst. Dazu habe der Austausch über Migrantengemeinden und die Flüchtlingsarbeit gehört, ebenso wie der Dialog mit dem Islam und das Gespräch zwischen der evangelischen und katholischen Kirche.
Kirchenverständnis fördern
Die ACKN wurde 1976 in Hildesheim gegründet und versteht sich als ein Forum der Begegnung verschiedener christlicher Kirchen. Die von ihren Kirchen delegierten Frauen und Männer treffen sich zwei Mal jährlich zu Delegiertenkonferenzen. Ziel der ACKN ist es, das Gespräch über Fragen des Glaubens, des geistlichen Lebens und des Kirchenverständnisses zu fördern. Die Konferenz in Braunschweig beginnt am Freitag, 12. Mai, um 13.30 Uhr und endet am Samstag, 13. Mai, um 15.30 Uhr nach eine Besichtigung der Reformationsausstellung im Braunschweigischen Landesmuseum und im Dom.
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