Braunschweig. Der Co_Living Campus soll ein Ort zum Leben, Lernen, Forschen und Arbeiten werden. In einem einmaligen kooperativen Prozess arbeiten die Stadt Braunschweig und die Technische Universität Braunschweig zusammen, um Stadt und Campus zu verbinden. Der partizipative Prozess erfolgte in drei Schritten, der Co_nferenz, dem Co_Workshop und dem jetzt stattfindenden Co_Wettbewerb. Dies teilte die Stadt mit.
Zwei Wochen haben Studenten vorwiegend aus dem Department Architektur der TU Braunschweig, Siegen, Bremen und des internationalen Austauschprogramms "Erasmus" am Campus Nord intensiv zusammengearbeitet. Im Rahmen einer sogenannten Winter School konnten die Studenten Erfahrungen in experimentellen und praxisnahen Planungsprozessen sammeln sowie Ideen zu der künftigen Gestaltung des Campus Nord beitragen.
Abschlusspräsentation
Am morgigen Freitag, 15. März, findet die Abschlusspräsentation der vier in der Winter School erarbeiteten städtebaulichen Entwürfe statt. Von 18 bis 20.30 Uhr kann die Öffentlichkeit im Hörsaalgebäude am Campus Nord die Entwürfe mit den Planungsteams vor Ort diskutieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Entwürfe werden im Anschluss an eine Nachbearbeitungsphase bei einem Gutachtergremium eingereicht und mögliche Impulse für die weitere Planung liefern.
Die teilnehmenden Büros sind BeL Sozietät für Architektur (Köln), ISSS research | architecture | urbanism (Berlin), NUWELA Büro für Städtebau und Landschaftsarchitektur mit Studio Sebastian Klawiter (München) sowie Studio Malta mit ARGE Lavaland & Treibhaus (Stuttgart/Berlin).
Weitere Informationen zu dem partizipativen Stadtentwicklungsprozess gibt es hier: www.coliving-campus.de
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