Corona-Bildungsfond aufgestockt - 132.000 Euro werden investiert

52 Anträge sind innerhalb der Frist eingegangen, sodass aufgrund der Vielzahl an Anträgen der ursprüngliche Etat des Bildungsfonds weit überschritten wurde.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Die Mittel aus dem Corona-Bildungsfonds wurden aufgestockt, wie aus einer Pressemitteilung der Stadt Braunschweig am Donnerstag hervorgeht. Viele Bildungseinrichtungen und Vereine, aber auch Einzelpersonen sind dem Aufruf der Stadt Braunschweig gefolgt, zusätzliche Bildungsangebote und -projekte für Kinder und Jugendliche ins Leben zu rufen, um den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu begegnen. 52 Anträge sind innerhalb der Frist eingegangen, sodass aufgrund der Vielzahl an Anträgen der ursprüngliche Etat des Bildungsfonds weit überschritten wurde.



Ein dafür eingerichtetes Fördergremium der Verwaltung habe daher auf Grundlage festgelegter Kriterien über die zuwendungsfähigen Projekte entschieden. 37 Anträge haben allen Förderkriterien entsprochen. Der Corona-Bildungsfond werde nun mit nicht verausgabten Mitteln aus dem Braunschweiger Schulmittelfonds des Schuljahres 2020/2021 auf eine Gesamtsumme von fast 132.000 Euro aufgestockt. Gefördert werden Projekte für jede Altersklasse, so die Stadt. Die Anträge reichen dabei von zusätzlichen Eltern-Kind-Angeboten in der frühkindlichen Bildung, einem Schwimmkurs für Kindergartenkinder im Vorschulalter, erlebnispädagogischen Angeboten zur Stärkung der Klassengemeinschaft und als Ersatz für ausgefallene Klassenfahrten bis hin zu einem Volleyballtreff im Park und einem Skateworkshop als zusätzliches Herbstferienangebot eines Jugendzentrums. Die Versendung der Bewilligungsbescheide sowie die Auszahlung der Zuwendungen befinden sich zurzeit in der Umsetzung. Eine Aufstellung aller bewilligten Anträge kann im Internet eingesehen werden.