Corona-Zahlen steigen: Klinikum Braunschweig schränkt Besuche ein

Der rasante Anstieg von positiven SARS-CoV-2-Nachweisen mit entsprechend stark erhöhter Viruslast im Abwasser weise auf eine große Verbreitung in der Bevölkerung hin.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Das Klinikum Braunschweig aktualisiert die Besuchsregelungen aufgrund steigender COVID-19-Fälle. Darüber informierte das Klinikum am Freitagmorgen.


Der rasante Anstieg von positiven SARS-CoV-2-Nachweisen mit entsprechend stark erhöhter Viruslast im Abwasser weise auf eine große Verbreitung von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung hin. Angesichts dieser erhöhten Infektionszahlen in unserer Region hat das Klinikum Braunschweig beschlossen, ab dem 18. Dezember seine Besuchsregelungen zu aktualisieren, um die Sicherheit der Patienten, Beschäftigten und Besucher zu gewährleisten, heißt es in der Mitteilung.

Diese Regelungen gelten ab Montag


• Besuchsverbot für Personen mit erkennbaren Infektionssymptomen
• Maximal ein Besucher pro Patient während der festgelegten Besuchszeit von 13 bis 18 Uhr. Ausnahmen bestehen weiterhin auf den Intensivstationen, in der Geburtshilfe, in der Kinderklinik und für Palliativpatienten.
• FFP2-Maskenpflicht für alle Besucher und ambulante Patienten


Die Maßnahmen seien im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen und in enger Abstimmung mit den Klinik-Experten aktualisiert worden. „Wir haben stets besonnen auf Sicht gehandelt und die Sicht auf die aktuelle Entwicklung zwingt uns zum Handeln. Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Patienten, Beschäftigten und Besucher haben für uns oberste Priorität. Wir bitten um Verständnis und Kooperation bei der Einhaltung dieser aktualisierten Regelungen, um gemeinsam die Ausbreitung des Virus innerhalb des Klinikums zu reduzieren“, so Prof. Mohammad Hamid Hossain, Chefarzt des Instituts für Mikrobiologie, Infektiologie, Laboratoriumsmedizin und Krankenhaushygiene.


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