Braunschweig. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus setzt das Klinikum Braunschweig auf weitere Maßnahmen, um Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie Mitarbeitende bestmöglich vor einer Infektion zu schützen. Betroffen sei der Zugang zur Notaufnahme und der Besucherverkehr, der nur noch über die Haupteingänge möglich ist. Dort werden Besucher zunächst befragt, um mögliche Verdachtsfälle zu erkennen. Das Klinikum informiert über die Schritte in einer Pressemitteilung.
Eine wichtige Änderung ist, dass der Zugang zu den Notaufnahmen neu geregelt wird. Lediglich Notfallpatienten, die mit einem Rettungswagen an die Standorte Salzdahlumer Straße und Holwedestraße gelangen, werden über die Eingänge der jeweiligen Notaufnahme (Zentrale Notfallaufnahme und Unfallaufnahme) aufgenommen. Dies gilt auch für Kranke, die zu Fuß über die Befragung am Haupteingang zu diesem einen Noteingang außen um das Gebäude geleitet werden. Darüber hinaus werden die Besucherströme in allen Gebäuden des Klinikums gezielt geleitet. Hinweisschilder und Wegweiser vor Ort erleichtern die Orientierung.
Befragung vor Betreten des Klinikums
Als weitere Maßnahme werden sämtliche Nebeneingänge des Klinikums geschlossen, sodass der Eintritt in die jeweiligen Gebäude lediglich
über die Haupteingänge möglich ist. Vor den Haupteingängen wird es für alle Personen eine Befragung durch medizinisches Fachpersonal
geben. Ziel der Befragung ist, Verdachtsfälle möglichst zeitnah zu identifizieren und auf diese Weise eine Ausbreitung des Coronavirus zu
unterbinden oder zu verzögern. Insbesondere Patientinnen und Patienten, die den Risikogruppen angehören, sollen durch die Maßnahmen geschützt werden.
Klinikum bittet um Verständnis
Die Verantwortlichen betonen, dass die aktuellen Maßnahmen rein präventiv sind. Die Sicherheit und die Vermeidung von möglichen
Ansteckungen haben dabei höchste Priorität. Wichtig sei, das Wohle aller im Fokus zu haben – in diesem Sinne bitte das Klinikum Braunschweig und Verständnis und Kooperation.
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