CSD-Demo in Braunschweig: Das sagt die Polizei

Es kam zu einigen Zwischenfällen.

Die Polizei sicherte den Aufzug.
Die Polizei sicherte den Aufzug. | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Zur CSD-Demonstartion am heutigen Samstagnachmittag in der Innenstadt äußert dich die Polizei in einer Pressemeldung.



Am Samstag versammelten sich zunächst rund 1.800 Personen auf dem Herzogin-Anna-Amalia-Platz hinter dem Braunschweiger Schloss, um an dem Aufzug des Christopher Street Day (CSD) teilzunehmen. Im weiteren Verlauf verdichtete sich die Versammlung auf 5.000 Teilnehmer. Die Polizei begleitete den Aufzug durch die Innenstadt. Gegen 15 Uhr wurde der Aufzug vor dem Schloss beendet. Auf dem Schlossplatz findet noch bis in die Abendstunden das Sommerloch Festival statt. Im Rahmen dessen wird auch der CSD fortgeführt.

Provokationen im Vorfeld


Im Vorfeld des Aufzuges kam es zu Provokationen einer 15-köpfigen Personengruppe und in Folge zu Streitigkeiten mit zukünftigen Versammlungsteilnehmern. Die Personengruppe erhielt durch die eingesetzten Beamten einen Platzverweis und wurde zum Hauptbahnhof begleitet, da die Personen überwiegend aus dem Braunschweiger Umkreis stammen.

Während des Aufzuges kam es außerhalb des Versammlungsgeschehens zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Personen in Höhe eines Infostandes am Ringerbrunnen. Die eingesetzten Beamten nahmen den Sachverhalt auf. Gegen zwei Personen wurden jeweils Strafverfahren eingeleitet.

Infostand vor Ort


Weiterhin kam es in Höhe einer Gaststätte auf dem Bohlweg zu Provokationen in Richtung des Aufzuges. Die verursachenden Personen erhielten einen Platzverweis. Zu weiteren nennenswerten Vorkommnissen ist es über die Dauer des Aufzuges nicht gekommen. Die Polizei ist unter anderem mit ihren Ansprechpersonen LSBTIQ+ der Polizeidirektion Braunschweig in der Zeit von 12 bis 19 Uhr mit einem Info-Stand vor Ort. Die Ansprechpersonen stehen allen Interessierten für Fragen rund um das Thema Vielfalt und Diversität zur Verfügung.


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