Darmkrebstag am Herzogin Elisabeth Hospital


Darmkrebstag des zertifizierten Darmkrebszentrums am Herzogin Elisabeth Hospital: Samstag, 24. September 2016, 11 Uhr bis 14 Uhr
Vorsorge, Therapie und Aufklärung. Foto: HEH
Darmkrebstag des zertifizierten Darmkrebszentrums am Herzogin Elisabeth Hospital: Samstag, 24. September 2016, 11 Uhr bis 14 Uhr Vorsorge, Therapie und Aufklärung. Foto: HEH | Foto: HEH

Braunschweig. Am Samstag, 24. September 2016, findet von 11 Uhr bis 14 Uhr der Darmkrebstag im Herzogin Elisabeth Hospital in Braunschweig statt.


Auf dem Programm stehen informative Vorträge zu Möglichkeiten der Vorsorge, zur Behandlung in einem zertifizierten Darmkrebszentrum sowie zur Bedeutung von Sport im Leben mit Darmkrebs. Darüber hinaus berichten Vertreter der Selbsthilfegruppen aus ihrem Alltag, beispielsweise zum Leben mit künstlichem Darmausgang.

Am überdimensionalen Darmausschnitt in der Eingangshalle des HEH erklärt das Ärzteteam des Darmkrebszentrums wie die dort gezeigten Veränderungen entstehen und wie eine Darmspiegelung oder minimalinvasive Operation ablaufen. Das Darmkrebszentrum am HEH freut sich auf viele interessierte Besucher. Da nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung stehen, empfiehlt sich die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Mit etwa 73.000 jährlichen Neuerkrankungen ist Darmkrebs eine der häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Frauen und Männer sind etwa gleich oft von den bösartigen Tumoren des Dickdarms und des Mastdarms betroffen. Wichtig zu wissen: Darmkrebs wächst langsam. Bis zu 10 Jahre kann es dauern, bis aus zunächst gutartigen Schleimhautveränderungen in Form von Polypen Darmkrebs entsteht. Diese verursachen keinerlei Schmerzen und können nur im Rahmen regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen erkannt werden. Die wichtigste Vorsorgeuntersuchung ist die Darmspiegelung.

Ab dem 55. Geburtstag haben alle Versicherten im Rahmen der Krebsfrüherkennung Anspruch auf eine Darmspiegelung (Koloskopie), auch wenn keine Beschwerden vorliegen. Eine zweite Darmspiegelung findet dann frühestens zehn Jahre nach der ersten (unauffälligen) Untersuchung statt. Gibt es entsprechende Vorerkrankungen in der Familie, empfiehlt es sich, die endoskopische Untersuchung schon vor dem 50. Lebensjahr durchführen zu lassen.

Programm:


Vortragsprogramm Cafeteria

11:35 Uhr Das zertifizierte Darmkrebszentrum am HEH – Qualität entlang der gesamten Versorgungskette

11:50 Uhr Die effektivste Methode der Früherkennung - die Vorsorgekoloskopie (Darmspiegelung)

13:00 Uhr Selbsthilfegruppe Kängurufreunde – Leben mit Darmkrebs

13:15 Uhr Selbsthilfegruppe Hofgeismar – Stoma-Rückverlagerung nach Darmkrebs

13:30 Uhr Onkologische Trainingstherapie

Eingangshalle

Ab 11:15 Uhr finden alle 30 Minuten Kurzvorträge am überdimensionalen Darmausschnitt statt.




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