Darum steht auf dem Spielplatz im Inselwallpark ein Überseecontainer

Mehrere Spielgeräte mussten aus Sicherheitsgründen im September abgebaut werden. Nun hat sich die Stadt etwas einfallen lassen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Mehrere Spielgeräte am Spielplatz im Inselwallpark mussten aus Sicherheitsgründen im September abgebaut werden. Um kurzfristig Abhilfe zu schaffen, hat der Fachbereich Stadtgrün dort ein temporäres Spielangebot aufgestellt, das es in Braunschweig im öffentlichen Raum bisher noch nicht gibt: ein umgebauter Überseecontainer. Darüber informiert die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung.



In seinem Inneren laden Holzelemente zum Erkunden, Verstecken und Klettern ein. Eine Röhrenrutsche aus Edelstahl führt von einem Dachpodest aus knapp drei Metern Höhe ins Freie.

Container wandert weiter


Holger Herlitschke, für das Stadtgrün zuständiger Dezernent: "Mit dem neuen Spielgerät wird kurzfristig ein gewisser Ersatz für die beiden abgebauten Spielgeräte geschaffen. Auch wenn die Bautätigkeiten im Zuge der Neugestaltung den eigentlichen Spielplatz lahmlegen, können die Kinder weiterhin Spielaktivitäten entfalten. Und danach wandert das Containerspielgerät einfach weiter zum nächsten Standort, an dem ein Ersatz benötigt wird."

Planungen für den Standort


Mit den Ergebnissen der von der Jugendförderung durchgeführten Kinderbeteiligungsaktion wurde der Planungsprozess für die Neugestaltung des Spielplatzes gestartet. In den kommenden Wochen soll das Ergebnis den zuständigen politischen Gremien präsentiert werden. Wenn der politische Beschluss gefasst worden ist, kann das Ausschreibungsverfahren beginnen, um die Bautätigkeiten für den neuen Spielplatz im Frühjahr 2025 zu starten.


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