Das Klinikum Braunschweig zählt zu Deutschlands besten Krankenhäusern


| Foto: Klinikum BS/ Peter Sondermann



Braunschweig. Das Städtische Klinikum Braunschweig steht im großen Klinik-Ranking des Magazins Focus unter den Hundert besten Kliniken Deutschlands auf Platz 43 (bei insgesamt 1061 untersuchten Krankenhäusern).

Rechnet man die Universitätsklinika, die die vorderen Plätze der Liste einnehmen, heraus sind nur zehn nicht-universitäre Kliniken von insgesamt 100 "Top-Kliniken" in Deutschland vor dem Klinikum Braunschweig. Insgesamt wurden 16 Fachgebiete und Erkrankungen bewertet, wie zum Beispiel Kardiologie, Herzchirurgie, Orthopädie oder Geburtshilfe, wobei das Klinikum besonders in den Bereichen Prostatakrebs und Strahlentherapie zur Spitzengruppe zählt und auch bei Brustkrebs und Herzchirurgie empfohlen wird. "Dieses Ergebnis bestätigt erneut den guten Ruf, den die 35 Kliniken, selbständigen klinischen Abteilungen und Institute am Klinikum Braunschweig nicht nur bei Patienten, sondern insbesondere auch bei niedergelassenen Ärzten genießen", ist sich Geschäftsführer Helmut Schüttig sicher. Gleichzeitig betont er: "Sich von der guten Position 50 auf Platz 43 in der Spitzengruppe deutscher Krankenhäuser zu steigern ist für uns ein Ansporn, auch weiterhin besser zu werden, um die Patientenbedürfnisse und die Erwartungen der zuweisenden Ärzte erfüllen zu können."

Ein gemeinsamer Erfolg


Die Focus-Klinikliste stellt den bisher umfangreichsten Vergleich von über 1000 Krankenhäusern in Deutschland dar. In die Bewertung bezogen die Focus-Redaktion sowie das unabhängige Institut MINQ aus München mehrere Kriterien ein: Erfolgsraten, Patientensicherheit und Patientenzufriedenheit, Maßnahmen des klinischen Qualitäts- und Risikomanagements, Hygienestandards, technische Ausstattung, Personalausstattung und Qualifikation der Spezialisten und Fachkräfte sowie die Empfehlung von mehr als 15.000 Fach- und Chefärzten. "Gerade das Vertrauen der zuweisenden Ärzte aus der ganzen Region freut uns sehr", so der Ärztliche Direktor Professor Horst Kierdorf. Denn deren Empfehlungen haben bei der Befragung wesentlich zum Ergebnis beigetragen. "Auch in Zukunft wollen wir partnerschaftlich im Sinne der Patienten zusammenarbeiten." Doch nicht nur die medizinische, sondern auch die pflegerische Qualität wurde zur Bewertung herangezogen. Dafür wurden die Qualifikation der Pflege- und Fachpflegekräfte sowie das medizinisch-pflegerische Angebot überprüft: "Ich bin stolz, dass unsere über 2.100 Mitarbeiter/innen im Pflege- und Funktionsdienst zum Erfolg beigetragen haben", so Pflegedirektor Ulrich Heller.