Das Rennen um das "Goldene Gehirn"

Beim Science Slam am 12. Juni treten fünf Wissenschaftler im Audimax der TU Braunschweig gegeneinander an.

Die Trophäe der Begierde für die Science Slammer: Das “Goldene Gehirn“.
Die Trophäe der Begierde für die Science Slammer: Das “Goldene Gehirn“. | Foto: Florian Koch

Braunschweig. Beim Science Slam am 12. Juni treten fünf Wissenschaftler im Rennen um das „Goldene Gehirn“ gegeneinander an. Die Science Slammer kommen aus den verschiedensten Forschungsbereichen. Was sie jedoch vereint: Sie alle beschäftigen sich mit Themen der Nachhaltigkeit oder Physik. Darauf weist die Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH in einer Pressemitteilung hin.



Auch in diesem Jahr findet der Braunschweiger Science Slam wieder im Rahmen des TUmorrow Days vom Green Office der TU Braunschweig statt. Veranstaltet wird der Wettbewerb im Audimax auf dem Hauptcampus der TU Braunschweig. Gesponsert wird die Veranstaltung von der Öffentlichen Versicherung Braunschweig. Tickets gibt es unter: https://scienceslam_audimax.eventbrite.de.

Das sind die Teilnehmer


Sabrina Hofmann beschäftigt sich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Hochschule Nürnberg mit nachhaltigen Herstellungsverfahren und günstigen Rohstoffen, um abbaubares, biobasiertes Plastik massentauglich zu machen. In dem Slam von Yannik Hüpel wird es um die Frage gehen, wie wir uns die Flugzeuge von morgen schon heute anhören können und was dies mit Wein zu tun hat? Dr.-Ing. Michael Kazda, der als Wissenschaftler an der PTB tätig ist, beschäftigt sich mit dem Thema “Alice & Bob and the atomic clock”. Was dahintersteckt, erfährt man in seinem Slam.

Anne-Kathrin Pfrieme spricht in ihrem Slam über Weizen als eine der wichtigsten Kulturpflanzen für die menschliche Ernährung. Ihr Slam trägt den Namen “Phytopathogene zähmen leicht gemacht”. Last but not least: Der Doktorand an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, Martin Steinel, spricht in seinem Slam darüber, wie einzelne Atome mit Hilfe eines Käfigs aus elektromagnetischen Feldern gefangen und sichtbar gemacht werden können.

Darum geht es


Beim Science Slam handelt es sich, wie beim Poetry Slam, um ein Kurzvortragsturnier – allerdings unter wissenschaftlichen Vorzeichen. Maximal zehn Minuten Zeit stehen den Teilnehmern zur Verfügung, um mit einem populärwissenschaftlichen Vortrag die Aufmerksamkeit und die Herzen der Zuschauer zu gewinnen. Das Publikum vergibt im Anschluss an jeden Beitrag zwischen 1 und 10 Punkten und kürt als Jury den Slam-Champion des Abends. Kriterium ist hierbei nicht die beste Forschung, sondern der beste und unterhaltsamste Vortrag.


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