Braunschweig. Da sich das Jahr 2019 langsam dem Ende zuneigt, wird es Zeit, zurückzublicken. Das große Braunschweiger Kino hat bereits zwei Namenswechsel hinter sich und blickt seit dem 10. Oktober als "Astor Filmtheater" in eine moderne Zukunft. Lange liefen die Vorbereitungen für diesen Schritt, noch länger die Umbauarbeiten. Inzwischen glänzen alle Säle in neuem Licht, bieten neuen Sound und boten bei der Eröffnung vor allem eine spektakuläre Show.
Vor neuneinhalb Jahren, am 1.Juli 2010, wurde in einer Nacht- und Nebelaktion aus dem Franchise-Multiplex CinemaxX das eigenständige C1 Cinema. Die ersten Jahreseien hart gewesen, denn es galt nicht nur eine eigenständige lokalverbundene Linie in Punkto Filmauswahl und Zuschaueransprache zu finden, sondern vor allem die unter CinemaxX verloren gegangenen Besucher zurückzugewinnen. Dass dies zweifelsfrei gelungen ist, belegen die im Jahr 2018 begonnen Umbauten,welche letztendlich am 10. Oktober in der Wiedergeburt als "Astor Filmtheater" gipfelten.
Mit den Umbauten schlug man einen ungewöhnlichen Weg ein - Die Mission: Alle Vorteile herausstellen, die das Kino zu bieten hat. Hierzu gehört auch eine radikale Kürzung der Sitzkapazitäten von2.600 auf 1.800 Sitze. Ein drastischer Schritt - jedoch mit spürbaren Vorteilen für die Besucher. Mehr Beinfreiheit, kein gestolpere beim Toilettengang während des Films und genug Platz, um die elektrischen Sitz zu traumhaften Film-Liegen auszufahren. In den Logen ist auch das Anstehen an der Popcorn-Kasse Geschichte - die neue Freiheit ermöglicht auch die Bedienung direkt am Platz. Also Beine hoch und "Film ab!"
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