Braunschweig. Der beliebteste Mädchenvorname im zu Ende gehenden Jahr war in Braunschweig Emilia. 19 Mal wurde er an kleine Braunschweigerinnen vergeben, dicht gefolgt von Mila (18) und Ella (17). Das berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung.
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Bei den Jungen liegt Leon an der Spitze (24). Auf Platz zwei folgt Liam (21), und den dritten Platz teilen sich Ben, Levi und Milan (jeweils 18).
Fast 3.000 Geburten
Insgesamt beurkundete das Braunschweiger Standesamt 2.995 Geburten, davon 1.463 Mädchen (49 Prozent) und 1.532 Jungen (51 Prozent). Im Jahr 2022 waren es 3.210 Geburten gewesen. 3.884 Sterbefälle wurden 2023 verzeichnet gegenüber 4.004 im Vorjahr.
1.965 Geburten im Städtischen Klinikum
1.965 Neugeborene begrüßte das Städtische Klinikum Braunschweig im zurückliegenden Jahr 2023 – und damit 149 Neugeborene weniger als im Jahr 2022 mit 2.114 Kindern, berichtet das Klinikum.
Laut Auswertung der Jahresstatistik 2023 gab es im Klinikum Braunschweig 1.904 Entbindungen. Im Vergleich zum Jahr davor waren es 141 Entbindungen weniger. Zudem hat es im letzten Jahr 61 Zwillingsgeburten im skbs gegeben. Im Jahr 2022 hat es sechs Zwillingsgeburten mehr gegeben und zusätzlich eine Drillingsgeburt. Insgesamt hat es in 2023 demnach 1.965 Neugeborene gegeben - im Jahr 2022 waren es 2.114 Neugeborene. Das erste Neugeborene im neuen Jahr 2024 kam im Übrigen am 1. Januar 2024 um 3:22 Uhr im Kreißsaal des skbs zur Welt.
Gemeinsamer Name bei Dreiviertel der Ehen
1.001 Ehen wurden geschlossen (2022: 1.119). Davon sind 31 gleichgeschlechtliche Paare (15 männliche und 16 weibliche). 77 Prozent wählten einen gemeinsamen Familiennamen. Bei 85 Prozent der heterosexuellen Paare ist dies der Name des Ehemannes.
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