Defekte Türen am Audimax: Gefahr durch versperrte Fluchtwege?

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Zwei Flügeltüren sind defekt. Foto: Alexander Dontscheff
Zwei Flügeltüren sind defekt. Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Die Eingangstüren am Audimax (Auditorium maximum) der TU Braunschweig erweckten kürzlich den Unmut einiger Studenten. Mehre Flügeltüren wurden versperrt und mit Flatterband abgehängt. Es bestand Sorge um Sicherheit und Brandschutz. regionalHeute.de hat bei der TU nachgefragt, was es damit auf sich hat.


Das Audimax ist der größte Hörsaal der TU Braunschweig. Vor und nach den Lesungen müssen etliche Studenten den Eingangsbereich passieren. Im Falle eines Brandes könnte der eingeschränkte Betrieb zu Problemen führen, so geht aus einem Tweet der besorgten Studenten hervor.

Die TU Braunschweig schreibt:

"Die TU Braunschweig wird die defekten Audimaxtüren so umbauen, das sie als Fluchtwegstüren zur Verfügung stehen. Alle Brandschutzauflagen sind erfüllt, sodass auch im jetzigen Zustand bei Regelbetrieb keine akute Gefahr besteht. Für das Wissenschaftsfest 'TU-Night' sieht unser Sicherheitskonzept eine Sonderlösung vor. Zudem werden wir in Kürze einige Türen dauerhaft ausbauen, da diese aufgrund ihres Alters nicht mehr repariert werden können. Ab Februar 2019 beginnt eine große Sanierungsmaßnahme des Audimax. Im Rahmen dieser Maßnahme erhält das Audimax dann neue Türen."


Die Universität will den Schaden also beheben und weißt ausdrücklich darauf hin, dass aus Sicht der Universität keine Gefahr bestünde. Bleibt nur zu hoffen, dass es zwischenzeitlich nicht trotzdem zu Notfällen kommt.


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