Braunschweig. Pünktlich um 13 Uhr startete am Samstag die CSD-Demonstration am Kleinen Haus. Quer durch die Braunschweiger Innenstadt, ob zu Fuß oder auf einem Wagen, setzen tausende Teilnehmer ein Zeichen für Gleichstellung und den Abbau von Diskriminierung und Verfolgung aufgrund von sexueller Identität oder Orientierung. Tausende Bürger verfolgten am Straßenrand das Geschehen. Der Christopher-Street-Day als bunter, aber politischer Umzug brachte die Menschen zusammen.
Nicht nur für Akzeptanz, sondern auch für handfeste Rechte protestieren die CSD-Teilnehmer: Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare und Anerkennung und Rechtssicherheit für Transsexuelle und Transgender sind nur zwei davon. Und natürlich geht es darum, sichtbar zu machen, wie viele unterschiedliche Lebensweisen es gibt. Zu übersehen waren die Wünsche wohl kaum sein. Zu überhören waren sie ebenfalls nicht. Zu lauter Discomusik tanzten sich bei schwülen Temperaturen Bi- und Transsexuelle, Schwule und Lesben durch die Innenstadt.
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