Braunschweig. Am Nachmittag kam es beim Abschlusstraining von Eintracht Braunschweig vor dem Derby zu einem unschönen Zwischenfall. Julius Biada wurde dabei von einem Querschläger in Mitleidenschaft gezogen.
Der Zwischenfall ereignete sich kurz nach Beginn der Trainingseinheit. Nachdem die zahlreich anwesenden Fans doch Zutritt zum Training bekamen wurde Pyro gezündet. Mindestens ein Fan zündete eine Rakete. Der Wind wechselte die Richtung, ein Querschläger flog auf den Trainingsplatz und explodierte direkt neben Offensivspieler Julius Biada.
Der 24-Jährige ging zu Boden, musste behandelt werden. Marc Arnold, Sportlicher Leiter der Eintracht, lief auf die Chaoten zu und übte harsche Kritik. Auch einige Spieler und Mitglieder des Trainerteams ließen ihrem Ärger über die dumme Aktion freien Lauf. Glück im Unglück: Biada konnte danach die Übungseinheit beenden. Bei den Fans herrschte danach Totenstille.
Vorkommnisse werden intern aufgearbeitet
Mittlerweile hat der Verein auf Nachfrage eine Stellungnahme herausgegeben. So teilte Denise Schäfer, Pressesprecherin der Löwen, mit: „Die Vorkommnisse sind nicht zu tolerieren und werden in den nächsten Tagen intern aufgearbeitet. Bei dem betroffenen Spieler handelt es sich um Julius Biada, in dessen Nähe ein über den Platz geflogener Feuerwerkskörper explodierte. Biada fühlte sich im Verlauf der Einheit beeinträchtigt und musste nach ca. 30 Minuten das Training abbrechen. Aktuell geht es ihm besser.“
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