Braunschweig. In den letzten Wochen gab es nicht immer gute Nachrichten, wenn es um die Parkgaragen in der Stadt ging. Jetzt gibt es positive Entwicklungen, BraunschweigHeute.de bringt Sie auf den aktuellen Stand.

Das zweite Untergeschoss der Tiefgarage Eiermarkt ist ab dem 18. Oktober wieder zu den üblichen Öffnungszeiten nutzbar. Die neue Sprinkleranlage wurde fertiggestellt. Die Zufahrt erfolgt aktuell nur direkt über die Zu- und Abfahrt am Gebäude. Es stehen wieder 336 Parkplätze zur Verfügung. Mit der Inbetriebnahme des 1. Untergeschoss ist weiterhin Anfang Dezember zu rechnen. Dort gehen die Arbeiten planmäßig voran.

Auch im Packhof tut sich was

In der Tiefgarage Packhof sind die Mängel an den Fahrtreppen behoben. Die Erneuerung der Füll- und Entleerungsstationen der Wandhydranten dauert an. Weiterhin erarbeitet die Verwaltung den zeitlichen Ablauf für den Austausch von 18 Brandschutztoren. Dafür wurden 455.000 Euro außerplanmäßig bereitgestellt. Da der Austausch sehr aufwändig ist, wird darunter wohl der Parkbetrieb vor Ort leiden. Wann er erfolgt, steht noch nicht fest. Bis zum Austausch werden die Tore weiterhin täglich überprüft. Treten hier Komplikationen auf, werden Bereiche wieder kurzfristig gesperrt. Auf BraunschweigHeute.de erfahren Sie es dann natürlich.

Wo kann sonst geparkt werden?

Zum Thema Parkplätze teilte die Verwaltung mit: "Die zusätzlichen Parkplätze am Holzhof werden bis Ende des Jahres an Wochenenden zur Verfügung stehen. Der Platz an der Martinikirche wird dagegen wegen des Spiegelzeltes ("Winterzauber“) in der Vorweihnachtszeit nur eingeschränkt nutzbar sein." Die Verwaltung verweist auf die Park- und Ride-Plätze Thüringenplatz, Gänsekamp, Lincolnsiedlung, Petzvalstraße und Rote Wiese. Hier stehen oft Kapazitäten bereit. "Derzeit gibt es allerdings auch an den Wochenenden in den Parkhäusern immer freie Kapazitäten.", heißt es in der Mitteilung.

Wo kann sonst geparkt werden?

Für die Magni-Tiefgarage läuft momentan das Vergabeverfahren für die Reinigung durch eine Spezialfirma. Darüber wird der Bauausschuss am 21.Oktober beraten. Die Mittel dafür sind schon bereitgestellt. Die Reinigungsarbeiten werden wahrscheinlich von November bis Dezember stattfinden. Erst dann können die Schäden am Gebäude und der Technik genau ermittelt werden. Die Sanierungsplanung wird voraussichtlich Anfang 2015 beginnen. Planung, Ausschreibung und Vergabe der Sanierung werden bis zu vier Monate, die eigentliche Sanierung bis zu sechs Monate dauern. Die versicherungsrechtliche Abwicklung kann erst erfolgen, wenn die Höhe des Schadens feststeht.