Braunschweig. Vor einer Woche traf Sturmtief Xavier die Stadt Braunschweig. Er richtete erhebliche Schäden an, ein Großeinsatz mit zahlreichen Einsatzkräften und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern war die Folge. Ihnen dankt Oberbürgermeister Ulrich Markurth für ihre Arbeit.
„Die Einsatzkräfte und Ehrenamtlichen waren pausenlos und unermüdlich rund um die Uhr im Einsatz und haben großartige Arbeit geleistet. Dafür spreche ich ihnen im Namen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt meinen Dank und meine Anerkennung aus. Sie richten sich auch an die vielen Kräfte, die in diesen Tagen weiterhin damit beschäftigt sind, aufzuräumen und die Sturmschäden zu beseitigen“, erklärt Oberbürgermeister Ulrich Markurth. Noch immer gebe es eine Menge zu tun, insbesondere auch im Bereich der städtischen Grünanlagen. Aber viele Bereiche sind auch bereits wieder freigegeben.
Der aktuelle Stand der Dinge
Dies ist der aktuelle Sachstand: Alle Sportstätten sind ab diesem Wochenende für den Spielbetrieb wieder freigegeben. Der Stadtfriedhof und die Ortsteilfriedhöfe sind wieder gefahrlos begehbar. Von den historischen Friedhöfen konnten bislang der Katharinenfriedhof und der Martinifriedhof gesichert werden. Die anderen historischen Friedhöfe und der Ausländerfriedhof bleiben weiter gesperrt. Alle Spielplätze wurden kontrolliert. Etwa zehn mussten aufgrund noch nicht beseitigter Gefahrenstellen gesperrt werden.
Parkanlage noch nicht gefahrenfrei
In den Parkanlagen konnten noch nicht alle Schäden beseitigt werden, so dass noch nicht alle Bereiche gefahrlos begangen werden können. Die Gefahrenstellen wurden in den Parkanlagen durch Absperrungen kenntlich gemacht, bzw. hier versperren nach wie vor umgestürzte Bäume den Weg. Diese Bereiche sollten auch weiterhin gemieden werden. Im Naturschutzgebiet Riddagshausen konnten die Sturmschäden soweit beseitigt werden, dass alle Wege wieder passierbar sind.
Die Wanderwege außerhalb von Parkanlagen konnten noch nicht alle besichtigt werden. In diesen Bereichen kann auch dieses Wochenende die Sicherheit noch nicht gewährleistet werden.
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