"Die Kinder der Utopie" - Ein Film zu Perspektiven der Inklusion

Luca und Natalie. Foto: M. Bothor

21.10.2019, 01:17 Uhr

Braunschweig. Den Film „Die Kinder der Utopie“ über Jugendliche mit und ohne Behinderung, die sich über ihr Leben, ihre Zukunftswünsche und ihre gemeinsame Schulzeit austauschen, zeigt die Begegnungsstätte Achilles Hof am 25. Oktober um 17 Uhr. Dies kündigt der ambet e. V. in einer Pressemitteilung an.

Bereits an einem einzigen Aktionstag, dem 15. Mai 2019, habe der Dokumentarfilm in mehr als 160 Kinos bundesweit nahezu 20.000 Zuschauer erreichen können. „Wir sind begeistert, dass nach dem bundesweiten Kino-Aktionsabend das Interesse immer noch so groß ist. Das zeigt uns, dass sehr viele Menschen hierzulande das Bedürfnis haben, beim Thema inklusive Bildung im Gespräch zu bleiben.“, so Christine von Kirschbaum, die beim mittendrin e.V., dem Trägerverein der Kampagne, die Fäden in der Hand hält.

"Die Kinder der Utopie" zeigt sechs junge Erwachsene – drei mit und drei ohne Behinderung, die sich zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit wiedertreffen. Nun begegnen sie sich wieder und blicken auf ihr eigenes Leben und auf das der anderen. Sie sind entschlossen, ihre Zukunft anzupacken, und sind dabei voller Träume und Zweifel – und voller Respekt füreinander. Die gemeinsame Schulzeit hat die jungen Menschen geprägt und wir erleben, wie die Generation Y heute die Inklusion lebt.

Inklusion aus neuer Perspektive

Hubertus Siegerts Film lädt ein, sich mit dem Thema Inklusion aus einer neuen Perspektive zu befassen – nämlich der, was uns die Schule für unser Leben in dieser Gesellschaft mitgibt. Im Mittelpunkt stehen die Protagonistinnen und Protagonisten mit ihren Lebensgeschichten. "Die Kinder der Utopie" zeigt, wie vermeintlich Stärkere und Schwächere in unserer Gesellschaft miteinander kooperieren können – sofern man ihnen die Möglichkeit dazu gibt.

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