Die Linke beantragt Gelder für dauerhafte Anstellung von Saisonkräften


Die Linke beantragt bei der Stadt Braunschweig Gelder für die dauerhafte Anstellung von 31 Saisonkräften. Symbolfoto: Pixabay
Die Linke beantragt bei der Stadt Braunschweig Gelder für die dauerhafte Anstellung von 31 Saisonkräften. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Die Linke hat Gelder für die dauerhafte Anstellung von 31 Saisonkräften bei der Stadt beantragt und ist optimistisch, dass ihr Antrag umgesetzt wird. Die Partei teilt selbst mit.


Nach der bei vielen Arbeitgebern verbreiteten "Hire and Fire Mentalität" werfe die Stadt jährlich 31 Saisonbeschäftigte im Herbst, wenn sie nicht mehr benötigt werden würden, auf die Straße. Ein Zustand, der aus Sicht der Linksfraktion untragbar sei. Trotz erster Rückschläge haben die Kommunalpolitiker nicht aufgegeben und nun sehe es so aus, als könnten die Saisonkräfte fest angestellt werden. "Vor einem halben Jahr hieß es auf eine Anfrage von uns noch, dass die Tätigkeiten außerhalb der Saison von den Stammkräften abgedeckt würden und eine dauerhafte Anstellung nicht notwendig sei“, erinnert sich Udo Sommerfeld, Vorsitzender der Linksfraktion. "Doch wir gaben nicht auf und fragten noch einmal genauer nach. Und das scheinbar mit Erfolg.“

Im Fachbereich Stadtgrün und Sport könnte die dauerhafte Beschäftigung der Saisonkräfte durch die Übernahme diverser fachlicher Arbeiten ermöglicht werden, sei in der zweiten Antwort der Stadt zu lesen. Lediglich der aktuelle Haushalt verhindere die Umsetzung, da die Gelder nicht eingeplant seien. "Es kann nicht sein, dass 31 Menschen in der Unsicherheit einer Saisonarbeitskraft leben, weil wir trotz vorhandener Arbeit die Personalkosten nicht im Haushalt berücksichtigen“, so Sommerfeld. "Deshalb war der nächste Schritt für uns logisch: Wir haben die benötigten Gelder für das nächste Jahr beantragt und hoffen, dass die anderen Fraktionen unserem Antrag folgen, damit die Menschen eine sicherere Zukunftsperspektive haben.“


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