Die Stadt Braunschweig trauert um ihren Ehrenbürger


Der verstorbene Ehrenbürger (Mitte) bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde durch Bürgermeister Dr. Gert Hoffmann (rechts).
Der verstorbene Ehrenbürger (Mitte) bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde durch Bürgermeister Dr. Gert Hoffmann (rechts).

Braunschweig. Die Stadt Braunschweig trauert um ihren Ehrenbürger Professor Ferdinand K. Piëch, der im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Dies teilt die Stadt Braunschweig in einer Presseinformation mit.


"Professor Piёch war eine national wie international anerkannte Unternehmer- und Managerpersönlichkeit, die sich um die Entwicklung des Unternehmensstandorts Braunschweig sehr verdient gemacht hat", sagt Oberbürgermeister Ulrich Markurth. "Er trug maßgeblich zum Erhalt und Ausbau des Braunschweiger Volkswagen-Standortes bei. Darüber hinaus engagierte er sich in hohem Maße für das kulturelle Leben in unserer Stadt, in der er mit seiner Familie fünf Jahre lang lebte."

Piёch treibende Kraft im gesellschaftlichen Engagement


Ferdinand K. Piёch, von 1993 bis 2002 Vorstandsvorsitzender des Volkswagenkonzerns, war die treibende Kraft für den Bau der Volkswagen Halle. In seine Zeit fällt die Entscheidung, dass sich die Volkswagen AG als eines der Gründungsmitglieder an der Stiftung für Sport und Kultur beteiligte. Darüber hinaus sorgte Piёch für die Förderung zahlreicher kultureller Veranstaltungen. Davon profitierte beispielsweise der Lichtparcours, bei dem er ein Brückenprojekt aus seinem Privatvermögen finanzierte, Piech machte sich als Mitglied des Kuratoriums der Stiftung NORD/LB-Öffentliche und der Stiftung Sport und Kultur um die konzeptionelle Entwicklung der gemeinnützigen Förderarbeit der Stiftungen verdient.

2013: Ehrenbürgerwürde


Im Jahr 2013 verlieh der Rat der Stadt Braunschweig auf Vorschlag des damaligen Oberbürgermeisters Dr. Gert Hoffmann Ferdinand K. Piёch die Ehrenbürgerwürde.

OB Markurth: "Die Stadt Braunschweig wird Ferdinand Piëch stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seinen Angehörigen."


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