Diebstähle von Booten - Polizei registriert deutliche Zunahme

Eines der Boote habe bis heute nicht wieder aufgefunden werden können. In den anderen Fällen seien die Gefährte wohl für nächtliche Spritztouren benutzt worden.

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(Symbolbild) | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Ob es am allmählich in Fahrt kommenden Sommer liegt oder daran, dass zu Corona-Zeiten viele Unternehmungen noch immer nicht möglich sind, ist unbekannt - die Polizei registrierte laut einer Pressemitteilung jedoch im westlichen und östlichen Umflutgraben in den vergangenen zwei Monaten immer häufiger Diebstähle von Tretbooten, Schlauchbooten und Kanus. In einem der Fälle habe ein großes Schlauchboot bis heute nicht wieder aufgefunden werden können.


Die Diebstähle fänden sowohl bei Bootsverleihern als auch auf Privatgrundstücken statt. Auch ein großes Floß sollte entwendet werden. Hier scheiterten die Diebe jedoch an der Sicherung. Einige der Boote konnten im Nahbereich wieder aufgefunden werden. Offensichtlich
seien diese für nächtliche Spritztouren benutzt worden.

In einem Fall konnte die Braunschweiger Polizei drei alkoholisierte Männer in einem Tretboot aufgreifen. In einem anderen Fall wurde einem Privatgrundstück ein großes Schlauchboot entwendet. Dieser konnte nicht wieder aufgefunden werden. Die Tat wurde im Zeitraum
zwischen dem 3. und 10. Juli begangen. Gestohlen wurde das Schlauchboot an der Cammannstraße.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die diesbezügliche Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden an das Polizeikommissariat Mitte unter der Rufnummer 0531/476-3115 erbeten.


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