Braunschweig. Die Beziehungen zwischen Politik und Medien werden seit jeher kritisch beäugt. Von außen wird beiden Seiten häufig ein distanzloses Verhältnis vorgeworfen. Wie nahe Journalisten ihren Quellen sein dürfen und wie sich das Verhältnis zwischen Politik und Medien gestaltet, diskutieren Experten aus Wissenschaft, Politik und Medien am Donnerstag, den 19. Mai 2016, um 19 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe Tatsachen? Forschung unter der Lupe.
Einerseits müssen Journalisten Distanz zu politischen Inhalten bewahren, um kritisch zu berichten. Andererseits ist Nähe unerlässlich, um an relevante Informationen zu gelangen. Doch der Wettbewerb der Redaktionen um exklusive Informationen untereinander und der enge Austausch mit Politikern, lassen beim Leser leicht den Eindruck der Kumpanei entstehen. Wo verlaufen die Grenzen zwischen zu viel Nähe und der richtigen Distanz? Unterscheidet sich das Verhältnis zwischen Politik und Medien auf Landes- und Bundesebene? Diese Fragen diskutieren am 19. Mai 2016 folgende Experten mit dem Wissenschaftsjournalisten Jens Lubbadeh: Prof. Dr. Olaf Hoffjann (Institut für Medienmanagement, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften), Hubertus Heil (Mitglied des Deutschen Bundestages), Armin Maus (Chefredakteur).
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe und zur Veranstaltung, sowie erste Statements der Experten finden Sie unter finden Sie unter www.hausderwissenschaft.org.
mehr News aus Braunschweig