Braunschweig. Bei der Kontrolle eines mutmaßlichen Drogenverkäufers erlebten Beamte des Polizeikommissariates Mitte eine kurze Schrecksekunde. Laut Pressemitteilung der Polizei versteckte der Verdächtige kleine weiße Gegenstände in seinem Mund und versuchte diese herunterzuschlucken. Hierbei verschluckte er sich allerdings so stark, dass er kurzzeitig das Bewusstsein verlor.
Den Beamten war der Mann bereits am 8. März aufgefallen, wie er an der Friedrich-Wilhelm-Straße Marihuana an zwei Männer im Alter von 23 und 25 Jahren verkaufte. An diesem Abend konnte der vermeintliche Dealer jedoch nicht kontrolliert werden. Als die Beamten den Verdächtigen am Montag Abend wiedersahen, hielten sie ihn am Waisenhausdamm an. Hierbei versuchte er dann kleine weiße Gegenstände, die sich in seinem Mund befunden hatten, herunterzuschlucken, woraufhiner kurzzeitig das Bewusstsein verlor.
Verdächtiger schweigt
Ein hinzugezogener Rettungswagen stellte jedoch keine körperlichen Beeinträchtigungen bei dem Beschuldigten fest. Der 40-jährige machte keine Angaben zu den Vorwürfen. Er muss nun mit einem Verfahren wegen des Handels mit Betäubungsmitteln rechnen.
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